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Google PageRank Update am 20. Januar 2011 – der PageRank lebt noch

Und es gibt es tatsächlich noch: einen Update von Googles PageRank. Ja, Totgesagte leben halt länger und da es nun seit 9 Monaten kein Update des PageRank von Google gab, hatte man schon daran geglaubt, dass Google die Aktualisierungen abgeschaft hat. Das letzte PR-Toolbar-Update (also ein Update des PageRanks in der Google Toolbar) fand am 03.April statt, doch checkt man diverse Datacenter, erkennt man, dass sich der kleine grüne Balken hin- und herbewegt. Deutsche Datencentern weisen aktuell noch keinen Ausschlag nach Oben oder Unten aus. Es gibt also doch noch ein Update des PageRanks, ein Indiz der Backlink-Struktur und Relevanz von Internetseiten. Das Bewertungssystem ist natürlich kein Anzeichen für Besucherquantität und Qualität einer Seite. Vor allem wurde der PageRank im Laufe der Jahre so manipulierbar, dass mit Linkverkäufen der PageRank professionell und im großen Stil in die Höhe gehievt wurde. Mit dem Update zeigt sich einmal mehr, dass der Google PageRank noch nicht der Vergangenheit angehört und Google (zumindest die Toolbar) den PageRank immer noch up to date hält. Die Nutzungsrechte am PageRank-Algorithmus sollen im Mai 2011 auslaufen, weshalb kein neues Update erwartet worden war.

australische PR-Aktion: die längste Taxifahrt der Welt

Mit dem „besten Job der Welt“ hat das Tourismusbüro der australischen Insel Queensland eine PR-Lawine par excellence ausgelöst. 2009 suchte man einen Inselwart für die kleine Insel vor der australischen Küste Hamilton-Island im Great Barrier Reef. Der Sieger der weltweiten PR-Aktion konnte eine halbes Jahr als „Hausmeister“ in einer Traumvilla wohnen und bekam dafür auch noch 78.000 Euro. Mehr als 34.000 Bewerbungsvideos wurden für diesen Traumjob eingereicht und Medien auf der ganzen Welt berichteten über die Aktion. Nun soll mit einer neuen Aktion der Hype um den besten Job der Welt wiederholt werden. Nach dem besten Job der Welt folgt nun nämlich die „längste Taxifahrt der Welt“. Die australische Tourismusbehörde sucht nun in der aktuellen PR-Aktion Paare, die die längste und aufregendste Taxifahrt der Welt erleben möchten. Für 9 Wochen geht es für Paare aus Deutschland, Australien, Singapur, Großbritannien, Neuseeland und Malaysia 11.000 Kilometer durch ganz Australien. Die Strecke sollen 11 Paare zurücklegen und dabei ihre Eindrücke auf Video und in Textform in Weblogs und Twitter wiedergeben. Die Paare kann man bei ihrer Reise via Webcam verfolgen.

@robgreen verkauft – oder doch nicht?

Lange hat es gedauert und alles sah so aus, als ob Robert Basic seinen Twitter-Account @robgreen nicht an den Mann bekommen würde, doch jetzt vermeldete Basic einen Käufer für seinen Account. Eigentlich sollte @robgreen schon am 29.Dezember über den Tisch gehen, doch am selben Tag verkündete Basic dann: „Es gab zwar Anfragen hinsichtlich dem Verkauf des Accounts @robgreen, doch haben mich weder die preislichen Vorstellungen noch die Informationsmodelle (mit welchen Informationen der Kanal bestückt werden soll) angesprochen,“ und verlängerte den Angebotszeitraum.
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ungewöhnliche PR-Aktion: Nick schaltet Programm ab

Der Kindersender Nick wird noch in diesem Jahr einen ganz besonderen PR-Stunt hinlegen: man schaltet den Sender einfach ab. Für einen Tag im Sommer wird es auf dem Programmplatz von Nick dann eine Infotafel mit dem Hinweis „geht spielen“ zu lesen geben. Damit will man die Zuschauer auffordern, anstatt vor dem Fernseher zu sitzen, etwas im Freien mit Freunden zu unternehmen. Wann genau das Programm für einen Tag abgeschaltet wird, steht derzeit noch nicht fest. Die Quotenverluste, die man mit diesem fernsehfreien Tag hinnehmen muss, opfert man den positivem PR-Effekt. Man will mit verschiedenen Partnern einen Ausgleich für die Kinder schaffen und ihnen diverse Freizeitaktivitäten anbieten, mit denen die Kinder den fernsehfreien Tag gestalten können.
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Update des Google PageRank an Silvester

Google scheint wohl ein Gefallen an Feiertagen gefunden zu haben, denn nachdem es bereits zu Halloween ein Update des Google PageRanks gab, folgt das nächste Update nun zum Jahreswechsel, also genau 2 Monate nach dem letzten Update. Von diversen Leuten wurde dieses Datum schon für den nächsten Zeitpunkt für ein erneutes Google PageRank Update gemunkelt und diese Propheten bekommen nun also recht. Der Google PageRank (der Algorithmus wurde von Larry Page entwickelt) bewertet nach einem bestimmten Algorithmus den „Wert“ einer Seite, obwohl dieser Wert von vielen Webmastern, Unternehmen und SEO-Experten also überbewertet angesehen wird. Schließlich bewertet die Höhe des PageRanks einer Seite oder eines Blogs nicht die Qualität der Website bzw. des Weblogs. De geschätzte Stichtag für das aktuelle PageRank-Update ist der Zeitraum zwischen dem 14. und 18. November 2009.

Totgesagte leben länger: Google PageRank Update 10/2009

Totgesagte leben länger. Viele Blogger spekulierten bereits, dass der Google Pagerank abgeschafft wird, nachdem es in den letzten Wochen (viele warteten 4 Monate) kein Update des Pageranks gab. Doch in der Nacht zum 31.Oktober also Halloween beziehungsweise dem Reformationstag, änderte sich der „grüne Balken“ bei vielen Webmastern. Das Hoch und Runter betraf allerdings keine Websites und Blogs, die erst im Oktober aufgeschalten wurden. Schätzungsweise lag der Stichtag am 18.August. Der Google PageRank ist ein Algorithmus, der diverse Webseiten nach einem bestimmten Schlüssel berechnet. Je höher der PageRank einer Website ist, desto höher die möglichen Einnahmen einer Internetseite, wenn man Links oder Artikel verkaufen möchte. Als Faustregel gilt: Je mehr Links auf eine Seite verweisen, umso höher ist das Gewicht dieser Seite. Ein großer Irrtum: das Wort „PageRank“ leitet sich NICHT von „Seiten-Ranking“, sondern von Larry Page ab, dem Erfinder des Google-Bewertungs-Algorithmus.

gekaufte Blogbeiträge sollen gekennzeichnet werden

Viele private Weblogs haben sich zu wahren Geldmaschinen entwickelt und nicht selten kommt es vor, dass eine Privatperson mit wenig Zeitaufwand ein annehmbares Taschengeld mit dem Bloggen verdient. Neben Linkverkauf und Auftragsarbeiten von Blogvermarktungsagenturen a la Trigami oder hallimash, haben viele PR-Agenturen Weblogs für sich entdeckt. Für einen kleinen Obolus sollen dann Blogger über ein bestimmtes Produkt schreiben. Andere Unternehmen versenden Hin und Wieder Pakete ohne sichtlichen Absender und erhoffen sich, dass Blogger darüber berichten und sich nicht nur Mund-zu-Mund-Propaganda entwickelt oder ein viraler Effekt entsteht, sondern sich so auch die Platzierung für bestimmte Keyword beim Suchmaschinenriesen Google verbessert.
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