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Google Street View startet heute in Deutschland

Im Vorfeld war das Geschrei groß: halb Deutschland schien gegen Google Street View zu sein, weil man aufgrund Street Views um den Verlust seiner Privatsphäre fürchtete…diese Hetze kam dann meist von den Leuten, die in Supermarkt oder Tankstelle ihre PayPal- oder Bonuskarten bedenkenlos abgeben. Doch im Endeffekt haben nicht einmal eine Viertelmillion Menschen Widerspruch eingelegt, ihr Haus bei Google Street Views anzeigen zu lassen. Knapp 245.000 Personen haben die Bilder von ihren Häusern löschen lassen. Die restlichen Häuser aller anderen Bundesbürger kann man hingegen fortan bei Google Street View sehen. Das Google-Projekt startet ab heute, den 2.November 2010 auch in Deutschland. Vorreiter ist das kleine Dorf Oberstaufen im Allgäu. Die Freischaltung von Street View wird hier ab 10.30 Uhr mit einem Fest gefeiert und Obersthaufen wird als erster Ort komplett online gestellt.
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Taucher, Pferdemenschen und Leichen bei Google Street View

Was man doch nicht alles Interessantes bei Google Street View sehen kann. Wenn Google mal wieder mit seinem Auto durch Städte und Dörfer fährt, um für Google Street View Aufnahmen zu machen, fangen die Kameras oft mal merkwürdige Dinge ein. Autounfälle, Wildpinkler, nackte Menschen auf dem Balkon oder im Garten unter der Markise sind da keine Seltenheit. Auch Besucher diverser Sexläden oder anderer Einrichtungen konnte man schon sehen. Doch auch zur Verbrecherjagd ist Street View geeignet. Als in Holland ein Junge von zwei Unbekannten von seinem Kinderfahrrad gestoßen wurde und ihm Geld und Handy abzogen, fuhr zufälligerweise das Google-Auto vorbei. Wenige Wochen nach der Tat, stolperte der Junge zufällig über Bilder bei Google Street View, die kurz vor dem Überfall stattfanden. So konnte er die Täter identifizieren und die Tat konnte endlich von der Polizei aufgeklärt werden, als sie vom Suchmaschinengigant die unverpixelten Originalbilder anforderte. In Brasilien, wo Street View vor wenigen Tagen startete, konnte man sogar Leichen am Straßenrand erkennen. Zuerst war eine Leiche in Rio de Janeiro entdeckt worden, kurze Zeit später dann gab es in Belo Horizonte einen weiteren Fund.
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April, April: Aprilscherze2.0

Am 1.April, dem April Fool’s Day, machen nicht nur Freunde und Bekannte Scherze, auch die Medien machen den einen oder anderen (un)lustigen Scherz. Suchmaschinenriese Google vermeldete zum Beispiel, dass man sich jetzt in Topeka umbenennen wird und den Namen Google abstreifen wird. Grund für die Umbenennung ist der Fakt, dass sich die kleine Stadt Topeka, Kansas im März Google nannte, um so Modell-Städte für Googles geplantes Hochgeschwindigkeits-Internet zu werden. „Frage nicht, was du für Google tun kannst, sondern Google für dich“, lautet also das Motto des Aprilscherzes von Google und so verkündete man, dass man nun Topeka heißen wird….wer’s glaubt!
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US-Hauptstadt heißt jetzt Google

Eine neue Form des „Stadtmarketing“ rollt auf uns zu, denn die Stadtobersten scheinen den Suchmaschinenriesen Google für sich entdeckt zu haben. So heißt die US-amerikanische Topeka (120.000 Einwohner), die Hauptstadt des Bundesstaates Kansas den kompletten März lang „Google, Kansas – Hauptstadt der Glasfaser“. Bürgermeister Bill Bunten entschied sich für diesen ungewöhnlichen Schritt, weil man sich mit dieser Kampagne einen Vorteil im Rennen um die Modell-Städte für Googles geplantes Hochgeschwindigkeits-Internet zu verschaffen. Darum geht es um ein Versuchsprojekt von Google für schnelle Internetleitungen. Google plant in Zukunft eigene Glasfaser-Leitungen zu verlegen, wobei der Internetanschluss dadurch 100-mal schneller sein soll (Übertragungsraten von 1 Gigabyte pro Sekunde), als es derzeit üblich ist.
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Meine Damen und Herren, es folgt der Sendeschluß

Aus dem Fernsehen kennt man zu nächtlicher Stunde die Sexy Sport Clips oder das Kaminfeuer. Ältere Leser sollten die Deutsche Nationalhymne gefolgt vom Testbild oder gar dem „Fernsehschnee“ zum Programmschluss kennen. Ja, es gab Zeiten, in denen ein Fernsehsender nicht rund um die Uhr Programm ausgestrahlt hat! Lang ist’s her. Aber wieso sollte man diese Idee nicht auch auf YouTube adaptieren? Das dachte sich auch Eddie Robson und führte den „Sendeschluss bei Youtube“ ein. Anstatt diverse Videos mit verwackelter Kamera gibt es zur später Stunde Werbeeinblendungen von Google, unterlegt mit schöner Fahrstuhlmusik. Schließlich ist es ja schon fast dreiviertel 3 in der Nacht! Gute Nacht. Bis morgen hier bei YouTube!
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Ninja’s Unboxing: Google Nexus One

Unboxing hat sich unter Bloggern zu einer Art Hauptbeschäftigung gemausert. Unboxing das sind kleine Fotostrecken oder Internetvideos auf Blogs, YouTube und Twitter. Gemeint ist damit das Auspacken eines Paketes oder Verpackungskartons. Meist irgendein neues elektronisches Gerät, das man sich neu gekauft hat, oder geschenkt bekommen hat. Der Trend geht sogar soweit, dass sich einige Blogs nur noch auf das Zurschaustellung des Auspackvorgangs spezialisiert haben. Ganz Vorne dabei bei den Profi-Auspackern sind neue Notebooks, die Wii, das iPhone oder ganz aktuell das Google Nexus One. Auch Google hat das Unboxing für sich als PR-Maßnahme entdeckt und zelebriert das Unboxing sogar soweit, dass man den Stop-Motion-Experten Patrick Boivin für ein Viralvideo für das Nexus One verpflichtet hat.
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Vergesst das Nexus One – der wahre iPhone-Killer heißt „Fuck-You-iPhone“-Phone

Nicht erst seitdem Google am 5. Januar 2010 das neue Nexus One der Öffentlichkeit vorgestellt hat, ist der Hype um das Nexus One, dem als iPhone-Killer verschrieenen Smartphone, gigantisch. Doch im Hause Google hat man neben dem Nexus One nun den wahren iPhone-Killer in der Hinterhand: Das Google „Fuck-You-iPhone“-Phone! Das Fuck-You-iPhone-Smartphone terrorisiert iPhone-User indem es Bilder von männlichen Hinterteilen an Nutzer von iPhones sendet. Es versendet dutzende Pizzen in die Häuser der iPhone-Nutzer, die diese dann zu bezahlen haben. Das Optimized Urination Interface uriniert auf andere iPhones und twittert dies dann vollautomatisch. Es hackt sich in die iPhone-Maps-App und schickt die Besitzer von iPhones anstatt ins nette Restaurant um die Ecke in dunkle, unheimliche und gefährliche Gassen.
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