Wie einsam das Leben eines Zombies doch sein kann. Da wankt man tagaus, tagein von Nachbarschaft zu Nachbarschaft und weidet stundenlang andere Menschen aus, doch irgendwie ist dies noch nicht das Wahre. Denn so ein Zombie ist meist einsam. Denn wer steht denn wirklich auf fauligen Geruch und abgetrennte Körperteile? Viel schöner wäre da doch ein Date bei Kerzenlicht zu Zweit. Oder einfach mal Hand in Hand (sofern die noch vorhanden sind) am Strand spazieren gehen. Für alle einsame Zombies hat eine amerikanische Datingseite bereits vor einigen Jahren eine Datingseite für Zombies ins Leben gerufen. Hier will man Untote miteinander verkuppeln. Und wieso nicht Zombies als Zielgruppe? Schließlich werden andere Datingseiten ja auch damit, dass man eine Datingseite für Akademiker ist oder ein Singleportal für Langzeitsingles. Schließlich soll man die Apokalypse ja auch nicht einsam verbringen. Auf der Datingseite für Zombies stellen sich diverse Single-Zombies vor und geben an, was sie toll (zum Beispiel Menschenjagen, Innereien, Sonnenbrillen oder Fotos von Katzenbabys) und was doof finden (beispielsweise Baseballschläger, enthauptete Köpfe, Gemüse oder verdorbene Mädels). So findet man schnell den Zombie seiner Träume.
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Studieren in Fernost – Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
„Studieren in Fernost“ so lautet das Motto der PR-Kampagne die potenziellen Studenten das Studieren in den ostdeutschen Bundesländern schmackhaft machen soll. Die Kampagne startete im Auftrag der Hochschulinitiative Neue Bundesländer und gehört zu den PR-Kampagnen mit den meisten PR-Auszeichnungen in Deutschland. Die Universitäten und Fachhochschulen im Osten Deutschlands verfügen über eine hervorragende Ausstattung und beste Studienbedingungen, nur die Studenten fehlen meistens. Die Kampagne läuft nun mittlerweile seit fast 3 Jahren und vor wenigen Wochen ging zusätzlich die neue Webseite zur Kampagne an den Start. Natürlich darf auch hier Social Media nicht fehlen. In der App für die VZ-Netzwerke und Facebook stellen Dozenten ostdeutscher Hochschulen in kurzen Filmen jeweils ein Problem von insgesamt 13 Studienrichtungen vor.
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I am rich – die App für Reiche
Apple verspricht ja immer wieder, dass es für jede Gelegenheit eine App gibt. Das es im AppStore aber auch Apps gibt, die völlig sinnlos sind, beweist die iPhone-App „I am rich“ von Entwickler Armin Heinrich aus Salzgitter. Und wer die App haben will, sollte tatsächlich reich sein. Denn die App kostet 999 US-Dollar. Wer die App hat, der kann also von sich behaupten, dass er tatsächlich reich ist, da die App wohl eine unnötige Geldverschwendung ist. Die App „I am rich“ kann im Grunde nämlich gar nichts und zeigt dem Nutzer nur einen roten Rubin an. Das rote Symbol auf dem iPhone zeigt den Freunden und Bekannten an, dass der Nutzer reich genug war, sich die Sinnlos-App leisten zu können.
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Weltuntergang am 21.Mai verpasst
Ach verdammt. Da wurde doch ganz der Weltuntergang verpasst. Ist wohl an mir vorbeigegangen! Laut dem 89jährigen Prediger Harold Camping aus Oakland sollte nämlich am vergangenen Samstag, den 21. Mai 2011 um 18:00 Uhr der Tag des Jüngsten Gerichts gewesen sein und die Welt untergehen. Schade, war wohl nix und wir können uns freuen. Hurra, wir leben noch! Und dabei wurde für den Weltuntergang doch fleißig auf Flyern, im Internet und auf Plakaten geworben. Unter anderem sind in Berlin immer noch großflächig Plakate mit der Ankündigung plakatiert worden.
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Dear Mr President, Sixt hat übrigens Geländewagen
Zu Beginn der Woche machten die Bilder zum Irlandbesuch von US-Präsident Barack Obama die Runde. Besonders belustigend war bei dem Besuch Obamas der Vorfall rund um seine gepanzerter Limousine mit dem passenden Namen „The Beast“. Das High-Tech-Auto fuhr am Tor der US-Botschaft in Dublin auf ein am Boden befestigten Metallteil auf und es gab einen großen Knall. Dann ging es für den Präsidenten weder vor- noch rückwärts. Schnell musste Barack Obama auf ein Ersatzfahrzeug zurückgreifen. Und wer den Hohn hat, brauch für den Spott nicht zu sorgen, das dachte sich einmal mehr die Autovermietung Sixt. Klar, Sixt ist ja bekannt dafür, aktuelle Ereignisse für die Eigenwerbung zu verwursteln. Wir erinnern uns da gerne an die Kampagne zum Hitzeproblem der Bahn, den Banner zur Aschewolke, zur Debatte um Ursula Von der Leyen, zur Diskussion um Street-View und der Luftverkehrssteuer. Das lustige Video rund um die Autopanne Obamas verwurstelte die Münchner Agentur Serviceplan Sales gleich mit dem Abbinder „Dear Mr President, Sixt hat übrigens Geländewagen.“
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Das Programm des neuen 9 Live
Die Tage von 9 Live als Call-In-Sender sind gezählt und der Countdown läuft: am 31. Mai sendet 9 Live zum letzten Mal als Mitmachsender und die schreienden Animateure müssen sich anderweitig nach einem Job umschauen. ProSiebenSat.1 nannte immer größere Umsatzrückgänge bei 9 Live, weshalb man dem ungeliebten Sender nun den Stecker ziehen wird. Bisher war nur klar, dass es zwar 9 Live als Sender per se weitergeben würde, aber er gänzlich auf Live-Call-Ins verzichten wird. Wie genau das Programm aber aussehen wird, hat man im Hause ProSiebenSat.1 noch nicht kommuniziert. Nun kommt ein wenig Licht ins Dunkle, denn ab dem 1.Juni werden Astro-Sendungen und Werbesendungen das Programm schmücken, verziert mit einigen, wenigen Serien aus dem Archiv von ProSiebenSat.1. in der Sendezeit zwischen 18:45 Uhr und 01:50 Uhr.
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Lady Gaga bei Amazon wieder für 99 Cent erhältlich
Zu Beginn der Woche machten die Nachrichten die Runde, dass Popikone Lady Gaga das Internetversandhaus Amazon lahm legte. Grund dafür war eine besondere Promotionaktion. Die Fans von Lady Gaga konnten dort am Montag das neue Album „Born this way“ für nur 99 Cent im MP3-Format ziehen. Der Ansturm auf diese Promoaktion war allerdings so groß, dass die Server von Amazon den Ansturm nicht bewältigen konnten und die Server in die Knie zwangen. Die Promotionaktion sollte für die neue virtuelle Festplatte von Amazon, der Amazon Cloud Drive, werben. Eine virtuelle Festplatte, auf die man alle Musikdateien spielen kann, die man bei Amazon gekauft hat. Die Musikstücke sind dann kostenlosen überall auf der Welt abrufbar, wenn man sich in sein Konto einloggt. Amazon gab bereits Entwarnung für alle Lady-Gaga-Fans, die aufgrund der Downtime nun das Album nicht mehr für den Schnäppchenpreis laden konnten, denn jeder angefangene Download kann zu jedem Zeitpunkt fortgesetzt werden und somit fallen keine weiteren Gebühren für die Fans von Lady Gaga an, die „Born this way“ am Montag bei Amazon gekauft haben.
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