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Sixt akzeptiert wieder Drachmen … und bekommt dafür Morddrohungen

Wenn ein Unternehmen am Puls der Zeit ist, dann ist es die Autovermietung von SIXT. So oft hat man schon tagesaktuelle Ereignisse für die Eigenwerbung benutzt. Wer erinnert sich über die Anzeigen zur Fußball-WM, zur Aschewolke über Europa, als der Vulkan Eyjafjallajokull ausgebrochen ist oder zum Bahnchaos im letzten Jahr. Auch die Griechen bekommen nun ihr Fett weg. In einer Anzeige zum Thema „Auto mieten in Griechenland“ nimmt Sixt nämlich die Finanzkrise in Griechenland auf die Schippe. So warb man auf der Webseite und groß in der Welt und in der Frankfurt Allgemeinen mit dem Spruch „Liebe Griechen, Sixt akzeptiert wieder Drachmen“. Doch nicht Jeder ist mit der ironischen Werbung von Sixt und Jung von Matt/Fleet einverstanden.
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Dear Mr President, Sixt hat übrigens Geländewagen

Zu Beginn der Woche machten die Bilder zum Irlandbesuch von US-Präsident Barack Obama die Runde. Besonders belustigend war bei dem Besuch Obamas der Vorfall rund um seine gepanzerter Limousine mit dem passenden Namen „The Beast“. Das High-Tech-Auto fuhr am Tor der US-Botschaft in Dublin auf ein am Boden befestigten Metallteil auf und es gab einen großen Knall. Dann ging es für den Präsidenten weder vor- noch rückwärts. Schnell musste Barack Obama auf ein Ersatzfahrzeug zurückgreifen. Und wer den Hohn hat, brauch für den Spott nicht zu sorgen, das dachte sich einmal mehr die Autovermietung Sixt. Klar, Sixt ist ja bekannt dafür, aktuelle Ereignisse für die Eigenwerbung zu verwursteln. Wir erinnern uns da gerne an die Kampagne zum Hitzeproblem der Bahn, den Banner zur Aschewolke, zur Debatte um Ursula Von der Leyen, zur Diskussion um Street-View und der Luftverkehrssteuer. Das lustige Video rund um die Autopanne Obamas verwurstelte die Münchner Agentur Serviceplan Sales gleich mit dem Abbinder „Dear Mr President, Sixt hat übrigens Geländewagen.“
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LKWs statt AKWs – Guerilla-Aktion von Sixt bei Castor-Demo

Sixt natürlich, wer denn sonst, hat mal wieder zugeschlagen. Die Autovermietung, die gerne einmal aktuelle News „hijackt“ und für die eigenen Zwecke benutzt (beispielsweise die Diskussion um Google Street View, das Hitzeproblem der Deutschen Bahn oder die Fußball-WM), tauchte auch bei den Demonstration gegen Castor-Transport und Atommüllablagerung mit einem eigenem Banner auf: „Stoppt teure Transporte! Mietet Van&Truck von Sixt!“ war auf dem Spruchband zu lesen, das unter die Demonstranten geschmuggelt wurde. Wieder einmal eine witzige Guerilla-Marketing-Aktion von Sixt, die aber nicht jedem Atomkraft-Gegner geschmeckt haben wird. Die Guerilla-Truppe von Sixt verteilte in ihren Anti-Atomkraft-Pullovern zusätzlich Flyer die für LKWs und gegen AKWs warben.
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Bei Sixt buchen statt über die Bahn fluchen

Eine Autovermietung ist von einer anderen meist kaum zu unterscheiden. Wenn sich aber ein Autovermieter von der Konkurrenz aber deutlich abhebt, dann ist es Anbieter Sixt. Vor allem durch seine aktuellen Anzeigenmotive und Werbebanner konnte man auf sich aufmerksam machen. Und auch die aktuellen Probleme der Deutschen Bahn nahm man zum Anlass, und hat dies in die aktuellen Kampagne auf der hauseigenen Webseite eingebaut. Auch bei Facebook ist die Anspielung auf die defekten ICEs zu sehen und wird dort heiß diskutiert. Anstatt also in überhitzten ICEs zu fahren, in denen die Klimaanlage der Hitze nicht mehr standhält, empfiehlt Sixt, lieber einen kühlen Kopf bewahren, wenn man mit den Mietwagen von Sixt fährt. Schließlich hält hier die Klimaanlage jeder Temperatur stand.
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Sixt mit diskriminierender Anzeige

Viele Fans haben vor einer Woche noch gebangt, dass die Deutsche Nationalmannschaft nach der Niederlage gegen das Serbische Team nicht über die Gruppenphase der Weltmeisterschaft in Südafrika hinauskommen wird. Millionen Deutsche haben gezittert, doch mit einem Sieg gegen die Nationalmannschaft von Ghana, ist man dann doch in das Achtelfinale gegen die Engländer ein gezogen! Allerdings hätte man gar nicht so sehr zittern müssen, hätte man auf die Autovermieter von Sixt gehört. Sixt ist ja bekannt dafür, dass man aktuelle Ereignisse für die eigene Promotion nutzt (zum Beispiel die Aschewolke über Europa oder auch der Internetbanner, der Ursula von der Leyen thematisierte). Das entscheidende Spiel Deutschland gegen Ghana hat man erneut für sich genutzt. In der FAZ vor dem Spiel warb man mit einer großen Anzeige, auf der Sixt orakelte, dass es für Ghana eng werden könnte und spielte mit typischen (dummen) Vorurteilen.
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Base wirbt mit Horst Köhler

Es scheint im Trend zu liegen, topaktuelle Ereignisse sofort für die eigenen Bedürfnisse zu nutzen und mit ihnen zu werben. Die Autovermietung SIXT und auch Aspirin haben es vorgemacht. Nun reagierte auch Mobilfunkbetreiber Base auf aktuelle Ereignisse. Den Rücktritt von Horst Köhler, Bundespräsident a.D., verarbeitete man sogleich in die derzeitigen Internetbanner, wie sie zum Beispiel bei mySpace zu sehen sind. „Günstige Flats für alle!“, heißt es da in den Bannern. Zuvor sieht man das Konterfei von Horst Köhler, neben ihm in großen Lettern wird darauf angesprochen, dass er ohne den Posten des Bundespräsidenten nichts mehr zu sagen habe: „Job weg? Nix mehr zu sagen? Dann wechsel einfach Deine Flats“.
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„Von der Leyen“ oder „von der leihen“?

Das die Autovermietung von Sixt aktuelle Ereignisse rasant für ihre eigenen Werbekampagnen nutzten, ist spätestens seit dem Internetbanner bekannt, der das Thema Aschewolke des Eyjafjallajökull thematisierte. Darauf warb man kurz nach dem Flugchaos mit der Botschaft „Gehen Sie nicht in die Luft wegen so viel Asche! Mieten Sie für weniger bei Sixt.“ Und wenige Wochen nach der Aktion, die übrigens nicht von der Werbeagentur Jung von Matt, sondern von den eigenen Sixt-Mitarbeitern initiiert wurde, wirbt man nun wieder mit einem aktuellen Ereignis. Zum Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler und der eventuellen Amtsübernahme des Postens durch Ursula von der Leyen, nutzt man die eventuelle Bundespräsidentin für ihre Banner.
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