Forbes-Liste für Arme

Alex Tew hat es vorgemacht, mit seiner simplen Idee wurde er in kürzester Zeit zum Millionär. Seine Idee: er verkaufte 2005 Pixel auf einer Website für je 1 Dollar. Somit konnte man mit nur einem Dollar eine Werbefläche kaufen. Im Jahr 2006 war die Fläche von 1000×1000 Pixeln völlig ausgebucht, die letzten Pixel wurden für 38.100 Dollar via eBay verkauft. Alex Tew war Millionär, eine Internet-Erfolgsgeschichte, die viele andere gerne Nachahmen möchten. Auch die „Ich trage ihr Shirt“-Idee ist mittlerweile ausgelutscht. Die neueste Idee stammt von Matthias Kamann. Er hatte die Idee zur „Forbes-Liste für Arme“, dem RichRank.

Als Vorbild gilt hier die echte Liste des US-Wirtschaftsmagazins Forbes, die aktuell vom mexikanischen Tycoon Carlos Slim Helu (Telmex, América Móvil) mit einem Vermögen von 53,5 Milliarden Dollar (39,3 Milliarden Euro) vor Bill Gates mit 53 Milliarden US-Dollar angeführt wird. Soviel muss man noch nicht haben, da reicht es aus, wenn man 21 Euro an Kamanns Seite richrank.com spendet. Je nach Profilierungsdrang der Spender, kann also auch Kamann schnell und leicht zu Geld kommen. Je höher ein User auf der Liste landen möchte, desto mehr Geld muss er spenden, desto mehr Geld bekommt Kamann, der Betreiber von Richrank. Einen Teil der Einnahmen möchte Kamann übrigens an soziale Einrichtungen spenden. Da bleibt Matthias Kamann nur zu wünschen, dass es genügend Menschen gibt, die einfach mal so Geld zu verschenken haben.

3 Gedanken zu „Forbes-Liste für Arme

  1. Ludwig

    Nun, wer als erstes die Idee hat, macht meistens ordentlich Geld damit. Jeder heutige „1 Pixel Millionär“ versuch endet doch eh damit das es eine neue Webleiche wird. Soetwas klappt leider immer nur einmal, beim Original. Wirklich Schade, aber ich wünsche ihm wirklich Glück das es klappt, denn reativität gehört gefördert, selbst wenn es eine solch simple Idee sein mag. Und guckt man sich die aktuelle Liste an, steht schon jemand für 20 Euro auf Platz 2 oder 3, also geht es ja sogar noch 😉

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