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aktueller Trend: virtuelles Harakiri

Programmierer scheinen eine neue Nische gefunden zu haben: Tools, die virtuellen Selbstmord in Facebook und anderen Sozialen Netzwerken verüben. Der Sinn dieser Tools ist simpel: man will darauf hinweisen, dass man soziale Kontakte in der realen Welt pflegen sollte, anstatt via Facebook, meinVZ und Co. Vor allem ist jeder Nutzer nur eine Möglichkeit für Social Networks Geld zu scheffeln. Auf der Seite Seppukoo.com der italienischen Künstlergruppe Les Liens invisibles kann man sein Facebook-Profil „gewaltsam“ ein Ende setzen. Man gibt seine Account-Zugangsdaten ein und wählt seine letzten Worte und seinen virtuellen Grabstein. Allerdings hat Facebook das virtuelle Harakiri nun unterbunden.
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Buchcommunity sucht „echte Nerds“

Nerds sind schon eine merkwürdige Rasse von Mensch. Sie trauen sich nur selten ans Tageslicht, ihre besten Freunde sind Mario und Peaches, sie halten Karohemden und Zahnspangen für die Mode der Saison und sie wissen was hinter dem Binärcode 01011010011101110110010101101001 010011100111010101101100011011000110100101100111 steckt. So ist jedenfalls das Image der Computerfreaks und –Cracks. In Wirklichkeit steckt hinter einem Nerd aber weitaus, als der Ruf es vermuten lässt. Die Buchcommunity bilandia.de sucht nun nach diesen Nerds und will damit das Bild jener Computerfreaks verbessern. Bis zum 7.Februar 2010 um Mitternacht kann man via E-Mail, Facebook, meinVZ, wer-kennt-wen, lokalisten und Co. einen dieser Nerds zum echten und größten Nerd nominieren. Bis zur Deadline ein Foto, Link, Text, Video oder einer Zeichnung an die Buch-Community senden und somit das Bild der Nerds wieder geraderücken. Die Buchcommunity Bilandia.de vernetzt Autoren und Leser. Letztere können auf der Community neue Bücher auf kreative Weise entdecken. Sucht man zum Beispiel ein Buch zu einer bestimmten Region oder Stadt, findet bilandia.de Autoren und Bücher zu diesen Regionen und Städten. Sucht man zum Beispiel ein Buch, das in einer bestimmten Stadt spielt, spuckt die intelligente und semantische Geo-Suche passende Titel aus.
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Dank Facebook: Rage Against the Machine stürmen die Charts

Die aktuelle Nummer Eins in den britischen Charts ist die Band „Rage Against the Machine” mit dem Song „Killing in the Name”. Nanu, jetzt werden sich einige Musikfans wundern. Der Song der Alternative-Rock-Band ist doch schon über 15 Jahre alt. Möglich machte es eine Initiative von Jon Morter auf Facebook. In einem Aufruf sollten sich Kritiker von diversen TV-Castingshows sich die CD von Rage against the Machine online kaufen, um ein Zeichen gegen eben jene Castingsendungen zu setzen. Der Facebook-Aufruf nahm gigantische Dimensionen an und der Song von Rage Against the Machine wurde insgesamt 500.000 Mal in der letzten Woche verkauft und wurde somit zum Chartbreaker.
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Er tut es schon wieder: Robert Basic versteigert seinen Twitter-Account

Vor nicht genau einem Jahr schlug der Verkauf seines Blogs „Basic Thinking“ hohe Wellen. Nicht nur auf anderen Blogs wurde über Robert Basic und die Versteigerung von basicthinking.de/blog diskutiert, sondern auch in Printmedien. So thematiserten die BILD-Zeitung, die Frankfurter Rundschau und die FAZ die Auktion. Schlussendlich ging Basic Thinking für 46902 Euro über den Ladentisch. Serverloft.de, einer der größten deutschen Anbieter für dedizierte Server, ersteigerte sich den Weblog von Robert Basic. Doch jetzt tut Alphablogger Robert Basic es schon wieder:  Nach nicht einmal einem dreiviertel Jahr wird Robert Basic nun seinen Twitter-Account @RobGreen höchstbietend versteigern. Der Account kann über 5000 Follower verbuchen und Robert twitterte mehr als 12000 Tweets.  Bis zum 29.12.2009 um 12:00 Uhr kann man für @RobGreen via Mail an Basic noch sein Angebot abgeben.

Schockkampagne gegen Alkoholkonsum unter Jugendlichen

Mit einer recht fragwürdigen und auch grenzwertigen Viralkampagne möchte der National Health Service, das staatliche Gesundheitssystem in Großbritannien, gegen den Alkohol-Missbrauch junger Briten vorgehen. In den Viralspots ist zum Beispiel eine Frau zu sehen, die auf die Straße uriniert und dann betrunken umfällt; in einem anderem Video ist eine Gruppe betrunkener Jugendlicher in Kostümierung zu sehen, einer der Jugendlichen wird im Suff von einem Auto angefahren. Diese Videos sollen vor übermäßigen Alkoholgenuss warnen. Die Videos sollen den Zuschauer erst zum Lachen bringen, doch dann durch das schockierende Ende zeigen, dass Alkohol ein Leben verändern kann. In ähnliche Situationen wie in den Virals gezeigt, kann nämlich ein jeder Jugendlicher kommen, der übermäßig Alkohol trinkt.
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Lauf dich fit mit der richtigen Musik vom Musikdownloadportal musicstar

Wer beim allmorgendlichen Jogginglauf den mp3-Player mit dabei hat und sich die Kopfhörer in die Ohren stöpselt kennt das Problem eventuell: läuft auf dem Player ein schnellerer Song, läuft man automatisch auch schneller. Folgt dann ein langsamer Kuschelsong, drosselt man sein Lauftempo. Logisch, dass dies schnell zu Seitenstechen führt und man durch diesen unruhigen Laufstil auch schneller aus der Puste ist und der Trainingseffekt dadurch nicht so effektiv ist, wie er sein sollte. Von daher empfiehlt sich zum Joggen ein Album mit Songs, die zwischen 130 bis 160 bpm (Schlägen pro Minute) schnell sind. Für Nordic Walker werden Lieder im Takt zwischen 90 und 120 beats per minute empfohlen. Das Musikportal musicstar.de bietet Läufern und Nordic Walkern Songs im passenden Lauftempo an. Die musicstar-Funktion „Lauf dich Fit“ bietet Musikfans Lieder im passenden Tempo (langsam, mittelschnell, zügig und schnelles Lauen respektive Walken) an.
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Fingerabhacken2.0 – alles nur Fake

Vor wenigen Wochen machte die Website milliondollardigit.com von Jesse Distad Schlagzeilen im Internet. Distad wollte sich für 1 Million Dollar den Finger abhacken lassen, um so seinen Kindern eine Ausbildung und ein gutes Leben zu ermöglichen. Via PayPal sollte man Geld spenden und damit entscheiden, ob sich Distad den Finger abhacken soll oder er ihn behalten soll. Die Variante, die als erstes einen Spendenbetrag von 1 Million Dollar erreicht, sollte umgesetzt werden. Doch schnell kamen Stimmen auf, dass es sich nur um einen Fake handeln kann, den der SEO-Profi da umsetzt. Erste Indizien gab es, nachdem die Counter mehrere Tage jeweils auf 0 Dollar standen, obwohl die Website gut besucht war (am 20.November allein 14198 Unique Visitors). Und den Zweiflern wird auch recht gegeben…von Jesse Distad persönlich.
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