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Hitler-Parodie zum drohenden Aus von MySpace

Nicht erst seit der lustigen Parodie auf das iPad von Apple sind die Parodien, die aus dem Film „Der Untergang“ stammen und mit Untertiteln versehen werden, die den Filmkontext ad absurdum führen und den Filminhalt und den Wutausbruch von Adolf Hitler (dargestellt von Schauspieler Bruno Ganz) in einem neuen Licht erstrahlen lassen, zum Kult geworden. Jetzt bekommt auch der ehemalige Chef des Onlinenetzwerks MySpace, Owen Van Natta, sein Fett weg. Van Natta ist Ende letzter Woche mit sofortiger Wirkung nach knapp 9 Monaten von seinem Posten als MySpace-CEO gegangen worden. Neue Chefs beim Netzwerk sind übrigens Jason Hirschhorn und Mike Jones. In der neuen Parodie übernimmt „Adolf Hitler“ die Rolle des gescheiterten MySpace-CEOs Van Natta. Übrigens, der vermeidliche Van Natta erkennt in der Parodie: „MySpace is dead“ – wie recht er doch haben könnte.
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aktueller Trend: virtuelles Harakiri

Programmierer scheinen eine neue Nische gefunden zu haben: Tools, die virtuellen Selbstmord in Facebook und anderen Sozialen Netzwerken verüben. Der Sinn dieser Tools ist simpel: man will darauf hinweisen, dass man soziale Kontakte in der realen Welt pflegen sollte, anstatt via Facebook, meinVZ und Co. Vor allem ist jeder Nutzer nur eine Möglichkeit für Social Networks Geld zu scheffeln. Auf der Seite Seppukoo.com der italienischen Künstlergruppe Les Liens invisibles kann man sein Facebook-Profil „gewaltsam“ ein Ende setzen. Man gibt seine Account-Zugangsdaten ein und wählt seine letzten Worte und seinen virtuellen Grabstein. Allerdings hat Facebook das virtuelle Harakiri nun unterbunden.
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