Er scheint wohl die Bloggerei leid zu sein, denn genau 100 Tage nach dem Start seines Blogs am 26. Oktober 2009 soll BILD-Chefredakteur Kai Diekmann seinen bissigen und ironischen Weblog kaidiekmann.de im Februar wieder dicht machen. Zwar kündigte er zum Start seines Blog an, erstmal in einer 100-tägige Testphase bloggen zu wollen und danach entscheiden, ob er weiterbloggt, doch wie die Medienseite turi2 erfuhr, ist dem Chefredakteur der BILD-Zeitung Kai Diekmann „der Aufwand für das Projekt ist einfach zu groß geworden, als es dauerhaft zu betreiben“. Diekmanns Blog besticht vor allem durch Selbstironie und durch Sarkasmus gegenüber der Medienbranche. Unter anderem startete er auf seinem Blog eine Kampagne, damit die Fachzeitschrift horizont Diekmann zum Medienmann des Jahres ernennen solle, samt Bettelbrief seiner Frau, stritt sich mit der taz über den Diekmann-Pimmel am taz-Gebäude und bewies sich als bitterböser Büttenredner, als er gegen den Medienpreis des MediumMagazins schoss. Auf Wiedersehen Herr Diekmann. Ihre Spitzen gegen die Medienbranche waren bett gewesen. Und auch wenn es zum Start kaum ein Kritiker erwartet hätte: Die Blogosphäre wird sie vermissen!
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Bernd Stromberg spart weiter Energie für RWE
Das Energiensparen sein Ding ist, das beweist Bernd Stromberg, Stellvertretender Leiter Schadensregulierung seit Oktober 2009 in seiner Rolle als Werbefigur für Energieriesen RWE und deren Energiewelt-Portal in Anzeigen und Werbespots. „Wer braucht schon Licht, wenn die innere Kerze brennt“, das fragt sich einmal mehr Bernd Stromberg im neuen Viral von Jung von Matt (Seeding durch GoViral). Dabei erkennt er völlig richtig „Speckrollen sind eben keine Energiereserven“ und legt im besten Strombergstil nach: „Da kann sich die Dicke von Gegenüber ruhig mal ’ne Scheibe abschneiden von…oder besser gleich ’nen ganzen Schinken“! Doch Stromberg wäre nicht Stromberg, wenn er den Sinn des Energiesparens ad absurdum führen würde:
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BH-Flashmob bei Facebook und studiVZ
Nicht nur diverse Mitglieder von Facebook und meinVZ/studiVZ rätseln, wieso man in den Statusmeldungen diverser weiblicher Nutzer der Sozialen Netzwerken, eine Farbe liest, sondern auch die Redakteure der Süddeutschen, des Focus und diverser anderer großen Zeitschriften. „Schwarz“, „Rot“, „Grau mit Punkten“ sind dabei die Farben der BHs der weiblichen Nutzer. Eine Kettenmail war der Auslöser, dass es zu solchen Statusmeldungen (bzw. Buschfunk-Kommentare) kommt, quasi ein Online-Flashmob. Im Kettenbrief bei meinVZ/studiVZ zu diesem BH-Flashmob heißt es: „Schreibe die Farbe deines BH’s in den Buschfunk und schicke diese Nachricht allen Frauen! Sollen sich die Männer fragen weshalb alle Frauen Farben im Buschfunk stehen haben. Aber keinem Mann etwas verraten!“
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Ein glückliches Leben führen – dank web2.0
Das eigene Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und aus eigener Kraft alle persönlichen Ziele zu erreichen fällt vielen Menschen schwer. Egal ob man mit dem Rauchen aufhören möchte, im Jahr 2010 endlich abnehmen und sein Wunschgewicht erreichen möchte oder ob man endlich reich werden möchte, all diese Wünsche können in Erfüllung gehen. Dies verspricht der Heidelberger Unternehmer und Coach Alexander Nastasi mit seinem 30-tägigen Onlineseminar Manifestieren2.0. Egal ob der Wunsch nach Geld, Liebe, Gesundheit oder nach dem Wunschgewicht, diese Wünsche können ganz einfach mit einem Computer mit Internetanschluss und einer E-Mail erreicht werden. Mit Livechats (täglich zwischen 19.00 und 19.30 Uhr), Telefongesprächen, diversen Übungslektionen und direkt an Coach Alexander Nastasi via E-Mail (mit garantierter Antwort binnen 24 Stunden) verhilft Alexander Nastasi die persönlichen Ziele in allen Lebensbereichen anzugehen und diese zu erfüllen. Außerdem wurde ein eigener YouTube-Kanal zu Thema Manifestieren gestartet. Die Coachings auf dem Manifestieren Portal erfolg.seminar-service-nastasi.de sind mindestens 30 Tage lang und sehr intensiv, dennoch sind sie während der normalen Arbeit zu bewältigen und führen sicher und zuverlässig zum Erfolg.
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Selbstmord-Spot auf YouTube doch von Audi?
Gestern kursierte im Internet ein rund einminütiger Werbespot auf YouTube, der den neue Audi A5 mit der Audi Clean Diesel Technologie bewarb. Daran sah man, wie sich ein Mann im Parkhaus versucht, das Leben zu nehmen. Dafür will er sich mit den Abgasen vergiften. Doch dies gelingt nicht. Grund: Die Clean Diesel Technologie von Audi ist zu sauber und so gelinkt das Vorhaben nicht. Der Claim des Spots im Abbinder: „Clean Diesel Technologie. Gut für die Umwelt. Gut für dich.“ Audi dementierte sofort, dass es sich dabei um einen echten Spot für den Audi A5 handelt, vielmehr ist das YouTube-Video eine gelungene Fälschung sei, was man daran erkennen kann, dass die Clean Diesel Technologie für den Audi A5 (noch) nicht erhältlich sei.
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Facebook setzt „Selbstmordmaschine“ ein Ende
Die diversen Angebote, wie zum Beispiel Seppukoo.com oder auch suicidemachine.org, die es Nutzern ermöglicht, die von Facebook und Co. nichts mehr wissen wollen, ihr Profil auch Facebook (beziehungsweise MySpace, Twitter, oder LinkedIn) mit einem Schlag zu löschen, sind den Facebook-Machern ein Dorn im Auge. Von daher wird diesen Diensten ein Riegel vorgeschoben. Die offizielle Begründung: die Angebote nutzen diverse Informationen zum Zugriff auf die Profile des Sozialen Netzwerks und Login-Daten werden an die suicidemachine weitergegeben, was eine Verletzung der Nutzungsbedingungen von Facebook darstellt, da die „Selbstmordmaschine“ damit auf fremde Profile zugegreift.
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YouTube Porn Day 2010
Da der User Lukeywes1234 von YouTube gesperrt wurde, rächen sich die User des Onlineportals 4chan.org nun für die Sperrung von Lukeywes1234 mit einer ganz besonderen Aktion: dem YouTube Porn Day. Bereits im Mai letzten Jahres veranstalteten die Mitglieder des Onlineportals den YouTube Porn Day. Ziel war es damals und wird es auch dieses Mal sein, das Videoportal mit pornografischen Inhalten zuzuspammen. Durch den Ansturm an Uploads, konnten die Jugendschutz-Wächter von YouTube im Mai 2009 die vielen Videos nicht schnell genug sperren, so dass es für einige Zeit lang Pornos beziehungsweise kurze Sexszenen auf YouTube gab.
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