Durch die vielen Flugausfälle, die die Aschewolke des Eyjafjallajökull mit sich zieht, haben Flugunternehmen und Reiseanbieter Schäden in hoher Millionenhöhe zu beklagen (zum Beispiel wurden nach Angaben der kanarischen Tourismusbehörde auf der Inselgruppe Besucherrückgänge verzeichnet – Gran Canaria hatte zum Beispiel einen Rückgang von 41,5 Prozent; Fuerteventura 7,2 Prozent weniger Touristen im April [Quelle]). Doch mit der Asche des Vulkans lässt sich auch Geld machen. Geschäftstüchtige Isländer machen mit der Asche des Vulkans selber richtig viel Asche. In kleinen Gläschen wird die Vulkanasche des Eyjafjallajökull jetzt in einem Onlineshop im Internet verkauft. Auf nammi.is gibt es die Vulkanasche in kleinen Gläschen je 160 Gramm. Die Idee kam, als Sofus Gustavsson von Freunden und Bekannten die Anfrage bekam, ob er ihnen nicht ein wenig von der Vulkanasche als Art Souvenir mitbringen könne.
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Online Ummelden mit praktischem Webangebot
Seit Ende letzten Jahres hat das Immobilienportal Immobilienscout24 einen praktischen, einfachen und kostenlosen Umzugsservice eingerichtet. Auf Einfach-Ummelden.de kann man beim Umzug seine neue Adresse mit wenigen Klicks an alle wichtigen Institutionen (Banken, Versicherungen, Krankenkassen etc.) senden. Wer also seinen Wohnsitz mit einem Umzug in eine andere Stadt der auch nur zwei, drei Straßen weiter verlegt, der hat beim bereits schon stressigen Umzug auch noch seine neue Postadresse bei Stromanbieter, Versicherung, Onlineshop oder wo man auch immer seine Postadresse angegeben hat, zu übermitteln, damit die Institutionen ihre Leistungen auch an die richtige Stelle bringen und damit auch die richtige Adresse für Rechnungen angegeben ist.
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Butterbrot2.0
Wer sich gern Butter und Marmelade auf das Toastbrot von Golden Toast schmiert, dem bietet Golden Toast nun eine interaktive Website. Hier sollen die Fans von Golden Toast ihre leckersten Sandwichrezepte einstellen und diese sollen von anderen Nutzern der Website „Du und dein Golden Toast“ bewertet werden. Natürlich koppelte man die interaktive Website mit Twitter und Facebook, damit man seine Rezeptvorschläge auch interaktiv verteilen kann. Das leckerste Golden-Toast-Rezept kann einen iPod Touch gewinnen. Zusätzlich nutzt man die Social-Media-Plattform trnd, auf der 3000 Produkttester für lau den Golden Toast ins Haus bekommen und diesen testen, bewerten und weiterempfehlen. Für die neue Social-Media-Aktion ist Grey, Düsseldorf verantwortlich.
Deutschland sucht den Superstar besiegt Internet-Boykotte
Tapfer haben sie gekämpft, aber dennoch verloren. Die Rede ist von den Initiatoren der Boykottbewegungen gegen DSDS-Sieger Mehrzad Marashi. Wie einst eine Aktion in Großbritannien, als der 15 Jahre alte Song „Killing in the name“ der Rockband Rage against the Machine verhinderte, dass Joe McElderry, der Sieger der Castingsendung „X-Factor“ auf Platz 1 der britischen Charts landete, wollte man diesen Boykottaufruf auch in Deutschland kopieren. So wollte man verhindern, dass Mehrzad mit seinem Lied „Don’t believe“ die Spitzenposition der deutschen Musikhitparade erreicht.
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Facebook löscht Osama bin Laden
Facebook hat eingegriffen und löschte ein Profil von Osama Bin Laden. Auf dem Account wurden im Namen der al-Qaida Texte, Videos und Audiofiles veröffentlicht Und mehr als 1000 Fans folgten dem Account binnen einer Woche. Grund für die Löschung war, dass es verboten sei, im Namen fremder Personen einen Account zu führen. Man geht nämlich davon aus, dass Osama bin Laden nicht persönlich den Account, der am 25.März eröffnet wurde, mit neuen Inhalten füllt. Merkwürdig bei dieser Begründung: auf Facebook finden sich diverse Profile eines „Adolf Hitler“. Hier weigert sich das Soziale Netzwerk, die diversen Accounts zu löschen. Übrigens, im letzten Jahr waren diese Profile daran Schuld, dass sich die Deutsche Telekom von Werbebuchungen auf Facebook Abstand nahm. Übrigens: der Terrorfürst und „Prinz der Mudschahedin“ gab auf dem Account seinen Wohnort als „in den Bergen der Welt“ an.
Facebook Privacy Control – NOW
Aufgrund der Pläne, dass Facebook die Daten der angemeldeten User an Dritte weitergeben möchte, um so ihr Netzwerk zu monetarisieren, wird Facebook quasi von seinen eigenen User infiltriert. In der von den Grünen gegründeten Facebook-Gruppe „Facebook Privacy Control – NOW!“, der auch diverse Politiker anderer Parteien angehören, wird gegen die laxen Datenschutzbestimmungen von Facebook protestiert. Initiiert von Grünen-Politiker Malte Spitz, richtet sich die Facebookgruppe an alle, die gerne weiter bei Facebook bleiben möchten, dafür aber nicht ihre Privatsphäre aufgeben möchten. „Statt zum Boykott aufzurufen, wollen wir in Facebook selber mit Aktionen, Informationen und Kommentierungen Druck ausüben. Wir wollen keine ungefragte Weitergabe von persönlichen Profildaten“, so Spitz.
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Twitter wird monetarisiert: Promoted Tweets Werbung
Trotz 22,3 Millionen Nutzer schaffte Twitter es nicht seinen Microbloggingdienst gewinnbringend zu monetarisieren. Doch damit soll es ab heute Nacht zu Ende sein, denn Twitter will mit seinem neuen Werbesystem Promoted Tweets endlich Geld machen. Sucht ein Nutzer nun einen bestimmten Begriff, werden an erster Stelle der Timeline bestimmte werbefinanzierte Meldungen erscheinen, die der Advertiser verlinken kann. Diese Anzeigen sollen dann gelb markiert sein, um sich von normalen Tweets abzuheben. Mehr als eine Werbeeinblendung soll aber nicht angezeigt werden. Das Erlösmodell ähnelt doch stark dem Google-System. Auch schon erste Werbekunden konnte Twitter für das neue Modell gewinnen, darunter Red Bull, Bravo, Sony Pictures, Starbucks und Virgin America. Zu einem späteren Zeitpunkt soll Twitter auch werbefinanzierte Meldungen schalten, die dem User auch ohne Suche angezeigt werden sollen. Auch sollen die Promoted Tweets später in diversen Twitter-Clients angezeigt werden.