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Aktion „Ich mag es auf dem Küchentisch“ wieder bei Facebook

Wie schon Anfang des Jahres, kursieren in diversen Sozialen Netzwerken wie Facebook oder StudiVZ wieder Statusmeldungen a la „Ich mag es auf dem Bügelbrett“ oder „Ich mag es auf dem Fußboden“ oder auch „Ich mag es auf dem Küchentisch“. Wie schon bei der Originalkampagne, ist dies ein Online-Flashmob zum Thema Brustkrebs, auch wenn die Idee hinter der Aktion wohl nur von einer Minderheit wahrgenommen werden wird. Anders als beim ersten Teil der „Ich mag es auf…“-Kampagne sollen die weiblichen User bei StudiVZ und Facebook dieses Mal nicht den Ort posten, wo sie ihr Handy beim Heimkommen hinlegen, sondern wo sie ihre Handtasche parken. Neugierige Nutzer, die dann auf diese Statusmeldung klicken, in der Hoffnung, die weibliche Facebook-Nutzerin postet ihren Lieblingsort, wo sie am liebsten Sex haben, werden aber enttäuscht. Vielmehr will man wieder auf das Thema Brustkrebs aufmerksam machen.
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10.10.10: Twitter-freier Sonntag

Morgen ist ein historischer Tag, nicht nur, weil wir mit dem Datum 10.10.10 ein Datum haben, dass nur einmal pro Jahrhundert vorkommt, sondern weil es am morgigen Sonntag auch zum ersten Twitter-freien Sonntag kommen soll. Angelehnt an den Auto-freien Sonntag in den siebziger Jahren, sollen morgen nicht die Straßen, sondern die Timelines bei Twitter leer bleiben und auf die Nutzung von Twitter verzichtet werden. Für diesen Twitter-freien Sonntag wird aufgerufen, da dieser Tag genutzt werden soll, um einmal über seine tägliche Internetnutzung ganz in Ruhe nachzudenken. Außerdem soll diese Aktion als Experiment dienen, denn würde es überhaupt Jemanden auffallen, wenn man plötzlich den Microbloggingdienst nicht mehr nutzt und wenn ja, wie reagieren die Follower darauf? Und überhaupt, was hat einem Twitter bisher eingebracht? Inwiefern sich die Twitter-Pause überhaupt durchsetzen kann, wird sich dann am morgigen Sonntag zeigen. Es scheint aber fast aufgeschlossen, dass Twitter morgen komplett ohne Tweets bleibt. Den Initiatoren der Aktion zum Twitter-freien Sonntag von hier aus viel Erfolg!

Wrestlingliga GSW wöchentlich auf MyVideo

In Deutschland ist Wrestling immer noch als pubertäre Showprügelei verschrieen, bei der man sich mit Fäusten, Tritten oder gar Glätteisen, Stöckern und Tackern malträtiert, während man in den USA mit wöchentlichen Fernsehshows Millionen Zuschauer vor die Fernseher holt. Die Shows der Wrestlingligen World Wrestling Entertainment (ehemals WWF) und Total Nonstop Action Wrestling (TNA) sind dort von den Sendern nicht mehr wegzudenken. Hier in Deutschland führt Wrestling immer noch ein Schattendasein und findet unregelmäßig in kleinen Sporthallen statt, obwohl die sportliche Leistung der Athleten in Deutschland den amerikanischen Vorbildern nichts nachsteht. Nun will die deutsche Wrestlingliga „German Stampede Wrestling“ einem großen Publikum zeigen, dass man auch in Deutschland gutes Wrestling bieten kann und bildet nun mit der Videoplattform von ProSiebenSat1 MyVideo ein Team!
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interaktive Bewerbung für „Mad Men“

Während der US-Sender AMC die Serie „Mad Men“ mit einem interaktiven Tool bewarb, in dem man seinen eigenen Mad-Men-Avatar erstellte (Mad Men Yourself) und man sich für einen Job in der Agentur Sterling Cooper Draper Pryce virtuell bewerben konnte, hat ZDF_neo eine ähnliche Idee. Auch hier kann man sich für die Werbeagentur „Sterling Cooper“ aus der neuen Serie bewerben. Dafür muss man sich mit einer kreativen Arbeitsprobe für die Agentur bewerben. Interaktiv kann man auf der Microsite zur neuen Serie rund um die Werbebranche in den 60er Jahren den Art Director spielen und an Vorlagen werkeln. Wer seine Anzeige gut gestaltet und somit seine Kreativität beweist, darf dann auch ein Mad Men werden.
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Das Johnny Cash Projekt

Obwohl er bereits 2003 verstorben ist, macht Produzent Rick Rubin den „Man in Black“ Johnny Cash unsterblich. Obwohl Cash leider schon tot ist, veröffentlicht er noch immer Singles, Alben und Musikvideos. Logischerweise ist es problematisch posthum ein Video herzustellen. Vor dieser Problematik stand auch Rick Rubin, hatte aber gleichzeitig eine geniale Idee. Für das Video zu „Ain’t no grave“ hat der Produzent Fans von Johnny Cash eingeladen, an dem Video mitzuarbeiten. Dafür stellte er einige Filmsequenzen zur Verfügung und ließ die Cash-Fans aus diesen Bildern ein Musikvideo erstellen und so entsteht ein Video ganz im Crowdsourcing-Stil. Mit Zeichnungen der Fans wird das Video zu einer großen Hommage an den genialen Musiker, die mit jedem teilnehmenden Fan größer und größer wird.
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Cola, Fanta, Sprite und Tee: Beziehungsflashmob bei studiVZ

StudiVZ beziehungsweise meinVZ sind ja bekannt für kleine Flashmobs im Buschfunk. So rätseln Ab und An diverse Mitglieder, wieso andere Nutzer die BH-Farbe in ihrem Buschfunk schreiben oder den Ort, wo sie gerne Sex haben. Wie zum Beispiel im Mai diesen Jahres, in denen weibliche Mitglieder als Statusmeldung „Ich mag es auf dem Küchentisch“ oder „…im Wohnzimmer“ oder „…im Schlafzimmer“ schrieben. Dies war ein kleines Verwirrspiel der Frauen bei studiVZ. Damals war es keinesfalls der Ort, wo die weiblichen Mitglieder am liebsten Sex haben, sondern der Ort beschrieb die Position, wo die Frauen ihr Handy hinlegen, wenn sie nach Hause kommen. Und erst Anfang des Jahres konnte man dann Farben im Buschfunk lesen. Frauen sollten hier die Farbe ihres BHs in den Buschfunk schreiben.
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Internetphänomen Justin Bieber

Die Einen sind großer Fan von ihm, die Anderen werden nie etwas von ihm gehört haben: Teeniestar Justin Bieber. Vor allem im Internet ist der Schwarm aller pubertierender Mädchen ein gefragter Star. Bei Twitter ist Justin Bieber kaum noch aus den Trending Topics wegzudenken. Bieber ist für drei Prozent des gesamten Traffics auf Twitter verantwortlich. Unglaublich bei 20 Milliarden Tweets pro Monat. Knapp 5,5 Millionen Fans folgen Justin Bieber. Ebenfalls sind ganze Server nur für Justin Bieber da, denn allein der Twitter-Account von Justin Bieber wird sagenhafte 180 Millionen Mal im Monat besucht, so Twitter-Designer Dustin Curtis. Um Justin Bieber drehen sich über 265.000 Twitter-Listen, der Teeniestar hängt Lady Gaga und andere Promis damit locker ab. Lady Gaga schafft es nämlich nur auf rund 110.000 Listen und muss sich damit Justin Bieber geschlagen geben. Barack Obama ist in der Listen-Top-10 übrigens auf Platz 3 mit knapp 100.000 Twitter-Listen.