Auf keinem Smartphone durfte im letzten Jahr die App „Flappy Bird“ fehlen. Schnell wurde zur meist heruntergeladenen App und dabei ist das Spielprinzip recht einfach und hohl. Der Spieler führt durch das Tippen auf den Bildschirm einen Vogel durch eine von rechts nach links scrollende Spielwelt, wobei der Vogel die paarweise von oben und unten ins Bild ragenden grünen Röhren nicht berühren darf, sondern zwischen ihnen hindurchfliegen muss. Jedes Mal, wenn der Vogel zwischen einem Rohrpaar hindurchfliegt, sammelt er einen Punkt. Berührt der Flappy Bird eines der Rohre, stirbt der Vogel. Und genau das frustierte den Spieler, doch wegen dieser Frustration wollte man immer neue Runden von Flappy Bird spielen und den Vogel noch weiter durch das Level navigieren. Doch plötzlich nahm Entwickler Dong Nguyen das Spiel aus den App-Stores und das, obwohl Flappy Bird in seiner Hochphase war und bis dahin dem Entwickler satte 50.000 Dollar pro Tag einbrachte. Doch weil man stundenlang mit Flappy Bird ans Handy gefesselt war, entfernte der vietnamesische Entwickler die App aus dem Playstore von Google und aus Apples App Store am 9. Februar 2014. Nun ist Flappy Bird zurück, allerdings nicht auf dem Smartphone, sondern auf alten Arcade-Maschinen. Auf einem 42 Zoll Monitor kann man nun die Flappy Birds wieder durch die Rohr-Level steuern. Einfach 25 US-Cent reinstecken und los geht es.
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ALS: der Nachfolger der Ice Bucket Challenge
An die Ice Bucket Challenge erinnert sich sicherlich noch jeder. Im Internet und im Fernsehen kam man in der zweiten Jahreshälfte des letzten Jahres an dem Hype einfach nicht vorbei, wenn sich Freunde und Bekannte einfach mal einen Kübel Eiswasser über den Kopf kippten. Grünen-Politiker Cem Özdemir lieferte mit der zufälligerweise im Bild platzierten Hanfpflanze wohl eins der meist-diskutiertesten Videos zur Ice Bucket Challenge, während Helene Fischer wohl die sexieste Ice Bucket Challenge ablieferte. Ziel der Kampagne war es eigentlich, über die Nervenkrankheit ALS aufzuklären und für die Hilfe Spenden zu generieren – auch wenn dieser löbliche Ansatz in den Hintergrund geriet oder bei einem Großteil der Videos einfach gar nicht beachtet wurde.
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Wolfenstein, Sim City, Prince of Persia und weitere 2400 Klassiker – MS-DOS feiert Revival
Werft die PlayStation 4 oder eure Xbox One im hohem Bogen aus dem Fenster, denn MS-DOS ist wieder zurück! Das Internet Archive, dessen Ziel es ist, kulturelle Werke zu sammeln und Jedermann zugänglich zu machen, bringt die guten, alten MS-DOS-Spiele zurück. Und wer kennt die Klassiker aus den 80er und 90er Jahren nicht?! Stundenlang wurde Wolfenstein 3D, Prince of Persia, den Bundesliga Manager, Sim City oder Duke Nukem gezockt. Meist heimlich, damit die Eltern nicht merken, dass man heimlich nachts daddelt. Insgesamt 2.400 Titel hat www.archive.org nun veröffentlicht, um die kultigen Games für die Nachwelt zu erhalten. Im Vergleich mit Spielen für die heutigen Spielekonsolen stinken die Spiele natürlich in Grafik oder Gameplay ab, doch der Retrofaktor macht alles wieder wett. Da kommen Erinnerungen an die eigene Kindheit hoch. Und unter den knapp 2.400 Spielen sind wohl die bekanntesten Rollesnpiele, Jump and Runs, Strategie-Klassiker und selbst Shooter aus der Kindheit wiederzufinden. Bisher erscheint die Steuerung der Klassiker noch sehr eigenwillig, denn was man einst mit dem Joystick gespielt hat, spielt man nun über die Tastatur. Außerdem ist der Download der DOSBOX zu empfehlen, um bei den DOS-Spielen Hänger und andere Fehler zu verhindern.
Interview Transkription und Auswertung vom Profi
Egal ob Interviews, Feldgespräche oder Gruppendiskussionen – hier ist es besonders wichtig, dass alle Daten genauestens aufgezeichnet und schriftlich fixiert werden. Meist müssen sie sogar wortgenau niedergeschrieben werden. Wer schon einmal genau in einem Gespräch auf jedes einzelne Wort gehört hat, dem sollten Wortartefakte wie das bekannte „ähm“ oder „hmm“ aufgefallen sein, schließlich braucht jeder Mensch einmal eine kleine Denkpause. In einem Gruppengespräche, besonders wenn viele Menschen aus diversen Regionen der Republik aufeinandertreffen, sind auch verschiedene Dialekte unumgänglich. Natürlich müssen in einer Transkription diese Merkmale unberücksichtigt bleiben, dennoch muss die Genauigkeit gewährleistet bleiben. Daher ist die Transkription für Ungeübte oftmals sehr mühsam und mit einem enormen Zeitaufwand verbunden. Daher sollte eine Transkription immer einem geübten Profi überlassen werden. Wer also ganz sicher sein möchte, dass sein schriftliches Werk ohne Fehler und stilistisch richtig ist, der bekommt beim Schreibbüro und Lektorat Manuela Aberger alles aus einer Hand. Selbst Texte und Gespräche in anderen Sprachen (Englisch, Französisch und Italienisch) sind möglich und das in einer Sorgfalt und Genauigkeit, wie man es auch von den diversen anderen Projekten des Schreibbüros rund um Frau Manuela Aberger gewohnt ist.
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Buch oder eBook-Reader
Die Zukunft ist digital, natürlich auch wenn es um den Büchermarkt geht, denn eBooks und eBook-Reader werden – wenn auch niemals ganz – das Buch ablösen. Natürlich wird ein eBook-Reader niemals das Gefühl ersetzen können, ein echtes Buch in der Hand zu haben. Das viele Leseratten da ähnlich denken, haben die letzten Wochen gezeigt, besonders vor Weihnachten griffen sie nämlich lieber zum echten, gebundenen Buch anstatt zur technisierten Ausgabe. Doch der Siegeszug der eBook-Reader ist nicht mehr aufzuhalten. Denn machen wir uns nichts vor: zwar ist ein echtes Buch haptisch etwas ganz anderes, als ein Tablet in der Hand zu halten, doch stauben die Bücher im Regal doch nur ein, wenn man sie nicht mehr liest. Das Tablet hat natürlich den Vorteil, dass man hunderte Bücher und Zeitschriften hochspielen kann, Platz nehmen dann natürlich nicht die Bücher ein, sondern ein einzelnes Tablet. Das neue Flaggschiff von Amazon nennt sich Kindle Voyage, doch auch das Kindle Paperwhite oder das „Einsteigermodell“, das Kindle Fire HD 7, erfeut sich immer größerer Beliebtheit. Logisch beim kleinen Preis und der einfachen Handhabung bekommt man ein simples und günstiges Tablet.
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Yo Bitch – die Pöbel-App
„Ich wollte dir, nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist…“ – klingt etwas zu schleimig? Wer es nicht auf die nette Art und Weise sagen möchte, der könnte seinem Gegenüber doch mal ein „Bitch“ an den Kopf knallen. Schließlich macht das Jesse Pinkman (Aaron Paul) aus „Breaking Bad“ ja auch regelmäßig. Eben jener Jesse Pinkman bringt nun seine eigene App auf den Markt, mit der man seinen Freunden und Bekannten (oder auch Chefs) ein „Bitch“ zukommen lassen kann. Jede Botschaft wird mit einem „Bitch“ beendet und von Jesse eingesprochen. Wem die Grußbotschaften noch nicht genug sind, der kann sich weitere Grüße für 89 Cent dazukaufen. Im Liebes-Paket ist sogar ein Heiratsantrag dabei: „Will you marry me, bitch?!“ heißt es dort ganz stilecht. Außer den In-App-Käufen ist die App kostenlos im Appstore von Apple verfügbar. Aufgrund von Jugendschutzbestimmungen, heißt die App „Yo, Bitch“ dort YB. Eine Version für Smartphones mit Android ist für die kommenden Monate geplant…bitch!
Reto Löli – Die verbotene Werbung von MediaMarkt
Denkt man an die Eidgenossen aus der Schweiz, dann denkt man nicht gleich daran, dass die Schweiz das Land der Masturbierer ist – jetzt schon, jedenfalls wenn man die aktuelle Werbung für die Elektronikkette MediaMarkt sieht. In den Werbespots für den Elektroriesen wird die Löli-Familie vorgestellt, darunter auch der jüngste Spross der Familie: Reto Löli. In dem Spot mit eben jenem Reto Löli (steht in der Schweiz übrigens für „Trottel“) wird er onanierend vor dem Fernseher gezeigt – er schaut sich auf einem alten Fernseher einen Porno (besser gesagt einen Pixel-Porno) an. Doch eben jene Masturbation-Szene ging den Sittenwächtern in der Schweiz zu weit und man stoppte die Ausstrahlung des Spots. Schließlich gab es etliche Beschwerden von Zuschauern, die sich an der Szene störten, die sich die Wiener Agentur Demner, Merlicek & Bergmann ausgedacht hat.
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