der twitternde Hund

Wer vom twitternden Baum, einem Baum, dem Webcam, Mikrofon, Wetterstation und ein Messgerät zur Ozon- und Lichterfassung verpasst wurde, um diese Daten an Twitter zu übermitteln, noch nicht genug hat, der könnte ja eventuell Spaß daran haben, wenn der eigene Hund twittert. Spielwarenhersteller Mattel macht es möglich. An das Halsband von Bello, Hasso und Co. muss man dazu das Mattel „Puppytweet“, einen Bewegungssensor, anbringen und seinem Hund muss Herrchen dazu noch einen Twitter-Account einrichten.

Ein Chip im Halsband sendet via WLAN ein Signal an den Computer, der dank geräuschempfindlichem Akustik- und Bewegungssensor Tweets absetzt, wo er sich derzeit befindet und was er gerade tut. Dazu sind 500 unterschiedliche Phrasen eingespeichert und je nach Standort der eines Bellen des vierbeinigen Freundes, wird ein bestimmter Tweet abgesendet. So kann Herrchen zum Beispiel im Büro via Twitter überprüfen, ob es seinem Tierchen daheim gut geht. Die Frage ist ja, wenn der Hund mit Puppytweet an den twitternden Baum pinkelt, was twittern dann die Beiden? Der Spaß kostet übrigens knapp 25 Dollar.

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