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Weltuntergang in 5 Minuten!

Im Fahrwasser der „Transformers“ und des Endzeit-Blockbuster „2012“ macht derzeit ein anderer Science-Fiction-Film die Runde. In „Ataque de Pánico! Panic Attack!“ vom Uruguayer Regisseur Fede Alvarez wird die Erde von riesigen Robotern aus dem Weltall angegriffen. Und das Spektakel dauert dabei nicht einmal 5 Minuten. Den Kurzfilm haben sich bereits binnen kürzester Zeit mehr als 1 Million Menschen auf YouTube angeschaut. Das besondere an dem Sci-Fi-Kurzfilm: angeblich hat der Kurzfilm mit den gigantischen Alien-Robotern nur 500 US-Dollar gekostet. Das dies der Wahrheit entspricht, wird aber stark bezweifelt. 500 Dollar hin oder her, Nachwuchs-Regisseur Fede Alvarez wird mit seinem Werk reich. Denn aus dem kurzen Spektakel wird nun ein Hollywood-Blockbuster unter Führung von Sam Raimi („Spider-Man“; „The Gift“) und Ghost House Pictures („The Grudge“). Millionenangebote anderer Hollywood-Studios wie Warner Bros, 20th Century Fox und DreamWorks schlug Alvarez ab. Pathetic Humans! You’re all gonna die!
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Bei BILD.de geht es „Rauf und Runter“

Nach der täglichen Reihe „Deer Lucy“ folgt auf BILD.de nun die nächste Webserie. Seit heute um 12Uhr gibt es auf BILD.de die von der Ufa-Tochter Teamworx produzierte Comedy-Serie „Rauf und Runter“ zu sehen. Die Serie spielt in einem Fahrstuhl, in dem der Firmenchef, seine Sekretärin, ein Jung-Manager, ein IT-Profi und die blonde Praktikantin aufeinander treffen. Die erste Episode der „Fahrstuhl-Comedy“ beschäftigt sich mit der Frage „Wer hat mehr Spaß beim Sex – Frauen oder Männer?“ Täglich ab 12 Uhr werden weitere Folgen der zwei- bis dreiminütigen Serie auf dem Web-Angebot von BILD gezeigt. Insgesamt wurden 25 Folgen von „Rauf und Runter“ produziert. Regie führte Stephen Manuel.

Facebook ruft zum No Berlusconi Day auf

In Italien haben am Samstagnachmittag mehr als 90000 Regierungsgegner (laut Polizei; laut Veranstalter sogar 350000 Protestanten) gegen Ministerpräsident Silvio Berlusconi demonstriert. Diese Demo entstand nach einem Aufruf einer Gruppe regierungskritischer Mitglieder einer Gruppe bei Facebook. Daraufhin wurden 700 Busse und 4 Züge organisiert, die die Facebook-Demonstranten nach Rom transportierte. Der „No Berlusconi Day“ war die erste via Internet organisierte Kundgebung und die Initiatoren forderten dabei den Rücktritt des Ministerpräsidenten. Binnen weniger Tage schlossen sich der Anti-Berlusconi-Gruppe auf Facebook mehrere tausend Fans an. Auch in anderen Ländern wurden via Facebook etliche Berlusconi-Gegner mobilisiert und in Berlin, Paris, London und Sydney gingen zahlreiche Menschen gegen Silvio Berlusconi auf die Strasse. Diese Aktion zeigt einmal mehr, dass soziale Netzwerke wie Facebook und Co. mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Die Demonstranten trugen meist lila Sachen, angeblich die einzige „von den traditionellen Parteien übrig gelassene Farbe“, so die Facebook-Gruppe.

„Wolle Döner kaufen“ goes web2.0

Dönerbuden in Berlin-Kreuzberg sind keine Seltenheit und auch die kreativen Köpfe der DOJO Werbeagentur scheinen gerne um die Ecke zu gehen und sich in Mustafa’s Gemüsekebab am Mehringdamm 32 oft mal den eine oder anderen leckeren Kebab zu gönnen, schließlich befindet sich die Dönerbude unweit vom eigenen Agenturbüro. Und da es bei Mustafa so gut schmecken muss, hat DOJO der Imbissbude einen genialen Webauftritt gebastelt, was ja eigentlich ungewöhnlich für eine Döner-Imbissbude ist. Der Webauftritt auf Mustafas.de ist komplett in Flash gehalten und komplett animiert. Mustafa fragt auf der Website im typischen Döner-Verkäuferslang: „Salat komplett?” und „Was zu trinken, Bruda?“ Ein Kunde singt dazu seine eigene Homage an den Döner und schrammelt dabei auf seiner Gitarre den Song „Döner, du hast mich auf den Knien, Döner…“ .
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Senioren erobern das Internet

Man geht ja immer davon aus, dass die Internetsurfer Jugendliche beziehungsweise junge Erwachsene unter 35 Jahren sind, doch auch für Best Ager, also die Generation 50 Plus wird das Internet immer wichtiger. Vorurteile gegenüber dem Internet werden abgebaut, Berührungsängste werden minimiert und immer mehr Menschen ab 50 Jahre kommunizieren mit Freunden und der Familie via E-Mail. Rechnungen werden online versendet, wobei Onlinebanking den mühsamen Weg zur Bank erspart. Im Internet wird eingekauft, so muss man nicht stundenlang durch Einkaufscentren laufen. Sogar Facebook und andere Soziale Netzwerke werden genutzt. Facebook zum Beispiel kann die höchsten Userzuwachsraten bei Frauen im Alter zwischen 55 und 65 Jahren verzeichnen, auch wenn Facebook vor allem in den USA von Älteren genutzt wird. Deutschland hängt da noch hinterher. Hier sind nur 2,7 Prozent der Facebook-User über 50 Jahre. Der Grund, weshalb ältere Menschen das Internet nicht in der Regelmäßigkeit eines jungen Surfers nutzen, ist der Fakt, dass die Best Ager das Netz gezielt und nicht nur aus Zeitvertreib nutzen.
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DARPA Network Challenge: 10 rote Ballons finden!

Was man nicht alles anstellt, um das Sozialverhalten von Individuen und Gruppen in Computer-Netzwerken zu erforschen: Die DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency), eine Forschungseinrichtung des Pentagons positioniert am 5.Dezember 10 knallrote Ballons landesweit in den Vereinigten Staaten in Fußgängerzonen, Straßen und diversen öffentlichen Plätzen. Wer bis zum 14.Dezember alle 10 Ballons lokalisiert, dem winkt ein Preisgeld von 40.000 US-Dollar. Dazu müssen nur Längen- und Breitengrade der Ballons übermittelt werden. Man geht davon aus, dass man zum Auffinden aller Ballons das Internet zur Hilfe nehmen wird und mit diesem Strategiespielchen will man herausfinden, wie man in einer Konkurrenzsituation das Internet nutzt, um sich einen Vorteil anderen gegenüber zu verschaffen.
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In Pixelgröße werben

Ganz im Sinne der „Million Dollar Homepage“ von Alex Tew, setzt auch das Onlinebranchenbuch Betriebssuche.de aus Berlin auf die sogenannten Pixads, also auf den Verkauf von Werbeflächen in Pixelgröße. Käufer eines Pixels können ihre Grafik samt Link frei auf der Fläche buchen. Ein Feld in der Größe von 10×10 Pixel kostet 7,50 Euro. Diese Pixel-Werbefläche wird neben der Platzierung auf AutoVisionEurope.eu und Betriebssuche.de zum Ende der Aktion auf 5 Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gedruckt, so kann man sich für wenig Geld eine Werbefläche erkaufen, die ein großes Publikum erreichen wird! Zeitgleich verlost man unter allen Werbern auf dem Pixelraster diverse Preise (unter anderem einen Smart). Aktuell sind 921.000 Pixel frei und 79.000 auf dem Raster ausgebucht.