Der „Mitmach-Film“ „Iron Sky“ von Johanna Sinsalo, bei dem Nazi vor Kriegsende zuerst mit Reichs-Flugscheiben auf den Mond flüchten, um 2018 zurück auf die Erde zu kommen, soll es im kommenden Jahr in die Kinos schaffen, doch schon jetzt gibt es kleine Probleme. Denn die Fanpage zum Film wurde am Dienstag von Facebook gesperrt. Ohne Vorwarnung sperrte man die Seite, die tausende Fans für Anlaufstelle war. Hat Facebook etwa Angst vor den Mond-Nazis?
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Coca-Colas Happiness Machine
Den Coca-Cola-Automaten kennt man gut genug: wenn man Durst auf eine Coke hat, dann wirft man schnell einen Euro in den Getränkeautomaten und schon wird man mit einer kühlen Coca-Cola erfrischt. Anders verhält es sich bei dem Coca-Cola-Automaten „Happiness Machine“, der in der St. John’s University steht. Der Getränkeautomat spuckt nicht nur massenhaft Colaflaschen aus, sondern auch Sonnenbrillen, Pizzen, Riesensandwiches, Blumensträuße für die weiblichen Studenten und Ballonhündchen! Der Automat wurde von der Full-Service-Agentur für interaktives Marketing Definition 9 aus Atlanta in der St. John’s University aufgestellt, damit man aus all den glücklichen Studenten ein Viral zaubern kann, das sich auf den diversen Videoplattformen großer Beliebtheit erfreut (über 700000 Views am ersten Tag):
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kommen Regeln für Schleichwerbung in Blogs?
Die Diskussion um den „Trigami-Skandal“ der Süddeutschen Zeitung und ihrer iPhone-Applikation nimmt kein Ende. Die zum „Skandal“ hochgepushte Trigami-Blogkampagne der SZ ist Auslöser diverser Diskusionen um gekaufte Blogbeiträge. Jetzt schaltet sich sogar der Deutsche Rat für PR ein! Um verdeckte Werbebeiträge in Foren und Blogs einzudämmen (der Dienstleister Trigami kennzeichnet alle „Advertorial“ als Werbeanzeigen zu Beginn der gekauften Blogbeiträge), soll bei der Mitgliederversammlung des DRPR am 26. Februar über Regeln für solche Beiträge entschieden werden. Werbedeals in Weblogs, Foren und Twitter sollen daher offen gelegt werden, um Schleichwerbepraxis im Internet einzudämmen. Bereits Ende letzten Jahres forderte Alexander Güttler, Präsident der Gesellschaft Public Relations Agenturen, Richtlinien, um gekaufte Beiträge zu erkennen.
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@robgreen verkauft – oder doch nicht?
Lange hat es gedauert und alles sah so aus, als ob Robert Basic seinen Twitter-Account @robgreen nicht an den Mann bekommen würde, doch jetzt vermeldete Basic einen Käufer für seinen Account. Eigentlich sollte @robgreen schon am 29.Dezember über den Tisch gehen, doch am selben Tag verkündete Basic dann: „Es gab zwar Anfragen hinsichtlich dem Verkauf des Accounts @robgreen, doch haben mich weder die preislichen Vorstellungen noch die Informationsmodelle (mit welchen Informationen der Kanal bestückt werden soll) angesprochen,“ und verlängerte den Angebotszeitraum.
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Twitter: „spendet nicht für Haiti!“
Nach der schweren Erdbebenkatastrophe in Haiti gibt es in den diversen Online-Netzwerken riesige Wellen der Hilfsbereitschaft. Überall wird online für Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe aufgerufen. Unternehmen und Hilfsorganisationen wie die Welthungerhilfe oder Unicef rufen über die hauseigenen Webseiten, Facebook und Twitter zu Spendenaktionen auf. Auch die amerikanische Wrestlingliga Total Nonstop Action Wrestling (TNA) ruft ihre Fans via Twitter und der Homepage tnawrestling.com dazu auf, Geld für die Opfer und Angehörigen zu sammeln. Auch die Geschäftsführerin der Liga, Dixie Carter, twitterte, dass man die Hilfsbedürftigen mit Geldspenden unterstützen soll. Doch nicht alle Angestellten der Wrestlingliga unterstützen diesen Spendenaufruf.
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Kommt die Alterskennzeichnungspflicht für Webseiten?
Möglicherweise stehen Webmaster und Blogger vor dem Super-GAU. In einem Arbeitsentwurf des Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, der zwar noch nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt ist, dennoch durch diverse Foren und Internetseiten geistert, werden Änderungen vorgeschlagen, die Webmaster vor ein großes Problem stellen könnten. Im Entwurf wird gefordert, dass Inhalte, die für Menschen ab 16 Jahren ungeeignet erscheinen, nur in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr verbreitet und zugänglich gemacht werden dürfen. Internetzensur vom Feinsten also. Betroffen wären dabei also auch Webseiten und Blogs, die Kommentare zulassen, denn auch diese können natürlich „jugendgefährdende Beiträge“ beinhalten. Laut dem Entwurf, sollen Webmaster ebenfalls die Inhalte ihrer Seiten klassifizieren und kennzeichnen, ob einzelne Inhalte für Leser ab 6, 12, 16 oder 18 Jahre geeignet sind:
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Community zu verschenken
Wer hat nicht schon davon geträumt, der Webmaster seiner eigenen Website zu sein. Ein Blog ist schnell erstellt und auch eine kleine Website aufzuziehen ist nicht sonderlich schwer. Kompliziert wird es erst dann, seine Seite mit Leben und vor allem mit Besuchern zu füllen. Doch jetzt hat Jeder die Chance sogar Webmaster einer interaktiven Community zu sein, auf der sich Musiker, Künstler, Fotografen, Autoren und andere Kreative austauschen und gemeinsam neue Werke schaffen können. Die Rede ist von der Community mumate.com, ein Projekt der zwei Popakademie-Studenten Ruben Gänsler und Colin Lovrinovic. Aus zeitlichen Gründen geben die Beiden nun die Community ab, auf der sich 3000 Mitglieder tummeln, und verschenken ihre Community sogar an Interessenten:
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