Suchmaschine Brain sagt Google den Kampf an

Diesen Artikel bewerten.

Hast du schon einmal von Brain gehört? Wenn nicht, wird es Zeit, denn die innovative Suchmaschine könnte dem Branchen-Riesen Google schon bald Konkurrenz machen.

Junges Entwicklerteam auf der Überholspur: Jerry Yue und Co

Hinter dem Projekt steht der 24-jährige Jerry Yue, gefolgt von einem jungen und sehr motivierten Entwicklerteam, das seine Ziele hoch setzt. An Jerry Yues Seite stehen derzeit elf Programmierer. Mit überdurchschnittlichem Engagement tüfteln die IT-Freaks an einer Suchmaschine, die Google das Wasser reichen kann. Abgrenzen wollen sich die Schaffer von Brain durch sogenannte KI-Features, die den User bei der Umsetzung von Zielen unterstützen sollen. Die Basis der Suchmaschine bildet zunächst ein spezieller Algorithmus, der dafür sorgt, dass der User nur themenrelevante Ergebnisse angezeigt bekommt. Lästiges Blättern, Suchen und Durchstöbern der zahlreichen Ergebnisse soll hiermit verhindert werden. Der Überblick wird verbessert, der Zeitaufwand minimiert.

Brain: Name ist Programm (Screenshot brain.im)

Brain: Name ist Programm (Screenshot brain.im)

Brain: Dank persönlichem Profil bestmögliche Suchergebnisse

Doch bevor die Suche starten kann, muss der Nutzer ein Profil anlegen. Nicht nur persönliche Daten wie Alter, Wohnort und berufliche Situation werden abgefragt, sondern darüber hinaus weitreichende Gedankengänge. Im Fokus steht eine Zielsetzung, die der User immer im Blick behalten soll – genauso wie dies seine neue Suchmaschine tut. Gemeinsam wird am Erreichen der Ziele gearbeitet: mit den optimal auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Suchergebnissen im World Wide Web. Umso mehr Angaben du in deinem Profil machst, umso besser kann sich die Suchmaschine deinen Wünschen annähern. Bist du auf Diät? Dann zeigt dir Brain tolle Rezepte auf. Und wenn du essen gehen möchtest, findet sich in Kürze ein Restaurant, das viele Fitnessgerichte auf der Karte hat. Das klingt toll? Das ist es auch!

Eine sogenannte semantische Suchmaschine gibt es allerdings auch schon: Wolfram Alpha ist bereits einige Jahre verfügbar und generiert synthetische Antworten auf komplexe Fragen. Das ist besonders nett, wenn man der Suchmaschine wissenschaftliche Fragen stellt. Probiert es mal aus.

Brain ist zwar noch nicht online, dennoch gibt es einen Newsletter, der über alle Neuheiten informiert. Außerdem wird die innovative Technologie derzeit bereits zum Beantworten von Fragen bei Quora getestet – mit großem Erfolg!

Quelle: t3n.de

Ähnliche Beiträge

  • Wer nicht wirbt, der stirbt Tausende oder gar Millionen Euro stecken Firmen regelmäßig in Suchmaschinenmarketing und die Optimierung ihrer Webseiten. Was vor wenigen Jahren noch ein „Nice to have“ war, ist […]
  • Facebook für reale Treffen Wie sich Googles neues Soziale Netzwerk Google+ entwickeln wird, ist aktuell noch komplett offen. Twitter scheint sich in Deutschland nicht recht durchsetzen zu wollen. Die besten Tage von […]
  • Lady Gaga nutzt Google Chrome Internet Explorer, Safari oder Firefox? Welchen Browser nutzt wohl Pop- und Stilikone Lady Gaga? Die Antwort darauf ist simpel: keinen der genannten Internet Browser, denn Lady Gaga nutzt […]
  • Nicht mehr suchen sondern finden Was wäre das Internet ohne Suchmaschinengigant Google? Wenn man heute etwas Bestimmtes im Internet sucht, dann „googlet“ man, denn die Suche via Google ist längst ein Synonym für die […]
  • Google und Facebook wollen Twitter kaufen Google, Facebook, Twitter. Drei Internetriesen, die aktuell nicht mehr wegzudenken sind. Aktuell ist vor allem Twitter heiß begehrt und das gerade bei Suchmaschinengigant Google und […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentare werden moderiert. Es kann etwas dauern, bis dein Kommentar angezeigt wird.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.