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Neu bei Twitter: Twitter Lists

Wer heute mal geschaut hat, was die Welt so zwitschert (zum Beispiel der Twitteraccount von ZweiNullig.de), der wird über eine neue Funktion beim Microbloggingdienst gestoßen sein: Twitter Listen. Der Sinn hinter Twitter Lists: wer eine veranschauliche Zahl von Leuten folgt, der verpasst meist die neuesten Tweets von Freunden und Bekannten und hier schaffen die Twitter Lists Abhilfe und folgen somit dem Konzept externer Clients wie zum Beispiel Seesmic oder Tweetdeck. In bestimmten Gruppen können Twitterer/Tweeples (oder wie man sie auch immer nennen möchte) eingeteilt werden – zum Beispiel Twitterer, die ein bestimmtes Thema abdecken, können in eine einzelne Gruppe zusammengefasst werden. Die Beta-Version ist seit Freitag online und jeder Twitter-User ist recht herzlich zum Betatest geladen.
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Trick or Treat: tote Promis werden an Halloween bei Twitter interviewt

An Halloween laufen ja wieder Geister, Monster und Gespenster durch die Straßen, doch anstatt „Untote“, sind es nur Kinder, die sich verkleiden. Bei Twitter allerdings, sollen die Toten allerdings tatsächlich wieder zum Leben erweckt werden. In einer „spirituellen Sitzung“ will man Kontakt zu toten Promis, wie zum Beispiel Michael Jackson, William Shakespeare, Kurt Cobain und Co. aufnehmen. Man kann bei Twitter einem Esoteriker aus London Kurznachrichten senden, der dann Kontakt in die Welt der Toten aufnehmen wird. Die Promis werden also online keine Ruhe finden, aber so ein letztes Interview hat ja auch was. Wer eine Frage an Jackson, Kobain, Shakespeare oder Schausspieler und ehemaligen Jugendschwarm River Phoenix hat, soll die an @tweance senden. Wer die Interview-Séance mitverfolgen möchte, muss nur tweance followen. Dann kann sich der King of Pop auch gleich äußern, wie er den Ausverkauf seiner Person nach dem Tod findet.

Gedanken zum Mauerfall auf der Berlintwitterwall

Zum 20sten Jahrestag des Mauerfalls wird auch im Internet beim Kurznachrichtendienst Twitter das Jubiläum gefeiert. Auf maximal 140 Zeichen kann man seine Gedanken zum Fall der Mauer auf die virtuelle „Berlintwitterwall“ niederschreiben. Die Idee zur virtuellen Mauer stammt von der Kulturprojekte Berlin GmbH. Wer seine Gedanken rund um den Fall der Mauer der Welt mitteilen möchte, muss seinem Tweed den Hashtag #fotw anfügen und schon erscheinen Kommentare, Gedanken und Erinnerungen zum Mauerfall in der ganzen Welt auf der Berliner Twittermauer. Via Mauer-Laufband werden die Kommentare auf dem „antifaschistischen Schutzwall“ visualisiert. Neben den Kommentaren gibt es auch Tweets mit Hintergrundfakten zur Berliner Mauer und Photos von Dominosteinen, die von Künstlern und Politikern aus aller Welt designt wurden und am 9.November vorm Brandenburger Tor in einer riesigen Aktion zu Fall kommen werden. Allerdings wird die Aktion nicht nur von deutschen Zeitzeugen genutzt, sondern vermehrt auch von Chinesen. Die nutzen die Berlintwitterwall, um ihre Gedanken zum Thema Demokratie niederzuschreiben und ein Ende der Zensur in China einzufordern. Fahrt nahm die ganze Sache auf, nachdem die chinesische Webinitiative „China Great Firewall“ (GWF) über die Twitterwall informierte.