Mit dem ehrgeizigen Projekt „Diaspora“ wollen 4 Informatik-Studenten (Daniel Grippi, Ilya Zhitomirskiy, Maxwell Salzberg, Raphael Sofaer) aus New York ab Mittwoch Soziale Netzwerke revolutionieren, wenn man mit dem Projekt online gehen und den Programmcode veröffentlichen möchte. Bei dem Open Source-Netzwerk Diaspora soll jeder angemeldeter Nutzer die volle Kontrolle über die eigenen Daten behalten. Mit dem Projekt will man vor allem Facebook in die Schranken weisen, das aufgrund des mangelnden Datenschutzes mehr und mehr in die Kritik gerät. Diaspora soll dabei ein dezentrales und offenes Netzwerk auf Peer-to-Peer-Basis werden, ähnlich diversen Filesharing-Programmen.
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Nachricht von Mars
Wer in seinem Büro in den Kühlschrank schaut, der wird auf diversen Lebensmitteln sicherlich Post-Its finden, die auf den Eigentümer des Nahrungsmittel schließen lassen. Da hat der Paul dann einen Klebezettel an die Banane geklebt und eine Susi einen Zettel an den Joghurt. Die holländische Agentur FHV BBDO macht die Klebezettel nun mit einer witzigen Ambient-Aktion überflüssig. Die Mars-Schokoriegel der „Messages from Mars“ -Kampagne verzichten auf einen großen Mars-Schriftzug, schließlich weiß man ja, in was man gleich beißen wird. Der Schriftzug wandern nun ganz klein in die rechte, untere Ecke. Somit gibt es auf der Verpackung des Riegels jede Menge freien Platz. Also werden Sticker im typischen Mars-Font mitgeliefert.
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David Hasselhoff vs. Ventilator, Dolph Lundgren vs. Einhorn
Was macht eigentlich David Hasselhoff heutzutage? Er ist Cyber-Krimineller. Jedenfalls in den Spots für die Antivirensoftware von Norton. In den aktuellen „Allow or Deny“-Spots (Ignorieren oder Reagieren), stellt er mit einer großen Portion Selbstironie einen Computervirus dar, der das Passwort eines Computers ausspionieren möchte. Als Nutzer hat man nun die Möglichkeit auf den Angriff des bösen Virus entweder zu reagieren oder den Angriff ganz einfach zu ignorieren. Als Virus bringt Hasselhoff den Ventilator, der das Passwort symbolisiert, dank seinem Charme oder einer Ladung Wasser zum Schmelzen, nutzt man aber Norton Internet Security 2011, dann rettet man den Ventilator, also sein Passwort und bekämpft den Angreifer. Schön dargestellt, indem Hasselhoffs Finger vom Ventilator abgehackt werden. Norton löst die Wahl, ob man sich mit Norton Internet Security 2011 schützt oder darauf verzichtet sehr schön in zwei verschiedenen Virals. Einmal ist der böse David-Hasselhoff-Virus der Sieger, beim anderen Mal – und das dank der Virensoftware – besiegt man Hasselhoff. Im Original-Spot spricht Hasselhoff dann auch im feinsten Deutsch und wickelt den Ventilator in gebrochenem „lass es uns tun“ um den Finger.
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Armani macht mit Megan Fox und Cristiano Ronaldo auf neue Kollektion heiß
Wer von einem Traumkörper wie sie Cristiano Ronaldo und Megan Fox haben träumt, der muss sich Armani Jeans anziehen. Jedenfalls scheint uns dies die neusten Spots von Armani Jeans sagen zu wollen. Beide sind in kurzen Teaserspots zu sehen, die die neuste Armani-Kollektion bewerben sollen, die ab dem 15.September auf der Armani-Website zu sehen und kaufen ist. Will man mehr sehen, muss man also auf die Website von Armani surfen, was mit einem diskreten „Want more“-Hinweis im Abbinder der Spots „Housekeeping“ und „The Tip“ zu lesen ist. Der portugiesische Frauenschwarm und Fußballer von Real Madrid und die schöne Schauspielerin verführen in ihren Hotelzimmern den Roomservice. Natürlich sind Megan Fox und der derzeit noch verletzte Ronaldo darin in Armani-Unterwäsche und in hautengen Jeans von Armani zu sehen. Ein Hingucker für alle Frauen und Männer!
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Die Happiness Machine ist wieder da
Sie ist wieder da, die Coca-Cola Happiness Machine. Im Januar diesen Jahres stellte man den Guerilla-Marketing-Automaten von Coca Cola ja bereits in der St. John’s University in New York auf und beschenkte die Studenten nicht nur mit Cokeflaschen, sondern auch vielen anderen Gimmicks. Wie die Studenten auf die Geschenke aus dem Automaten reagierten, verarbeitete man in einem Viral auf diversen Videoplattformen. Nun hat man den Cola-Automaten auch in London aufgestellt und auch die Studenten des Londoner Imperial Colleges werden mit vielen unterschiedlichen Gimmicks wie Popcorn, Erdbeeren, einem Twister-Spiel oder Cupcakes für alle beschenkt.
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Tweets live vom Herzinfarkt
Die meisten Menschen auf Twitter schreiben über eher irrelevante Dinge aus ihrem Alltag. Nicht so aber Tommy Christopher (@tommyxtopher), denn sein Tweet vom Sonntag war todernst. Zwar schickte er anfangs noch einen Tweet, wie lecker doch die Pizza war und wie zäh das Fleisch doch dann berichtete live von seinem Herzinfarkt, den er am Sonntagnachmittag erlitt. Nachdem er den Notarzt anrief, sende er den Tweet „Typisch ich: Ich twittere live von meinem Herzinfarkt. Überbietet das!“, an seine 2500 Follower. Entwarnung gab es wenige Minuten später: „Die Sanitäter denken, dass ich es überleben werde“, ließ er seine Anhänger wissen.
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Deliver Me to Hell – interaktiver Zombiefilm auf YouTube
Interaktive Videos auf YouTube sind wohl gerade groß in Mode, was die gigantischen Zugriffszahlen auf das interaktive YouTube-Video „a hunter shoots a bear“ von Tipp-Ex zeigen. Doch mit der lustigen Spielerei lässt sich nicht nur für den Korrekturroller von Tipp-Ex werben, sondern auch für Pizza. Der neuseeländische Pizza-Lieferservice mit dem passenden Namen „Hell Pizza“ präsentiert auf YouTube den interaktiven Zombie-Film „Deliver Me to Hell“ von littlesisterfilms. Dabei soll man den Pizzaboten im Stile der diversen bekannten Zombiefilme vor Zombieangriffen retten. Der Zuschauer muss nun nach jeder Videosequenz über die nächsten Schritte des Pizzaboten entscheiden. Entscheidet er sich aber falsch, dann stirbt er und die Pizza erreicht nicht ihr Ziel.
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