David Hasselhoff vs. Ventilator, Dolph Lundgren vs. Einhorn

Was macht eigentlich David Hasselhoff heutzutage? Er ist Cyber-Krimineller. Jedenfalls in den Spots für die Antivirensoftware von Norton. In den aktuellen „Allow or Deny“-Spots (Ignorieren oder Reagieren), stellt er mit einer großen Portion Selbstironie einen Computervirus dar, der das Passwort eines Computers ausspionieren möchte. Als Nutzer hat man nun die Möglichkeit auf den Angriff des bösen Virus entweder zu reagieren oder den Angriff ganz einfach zu ignorieren. Als Virus bringt Hasselhoff den Ventilator, der das Passwort symbolisiert, dank seinem Charme oder einer Ladung Wasser zum Schmelzen, nutzt man aber Norton Internet Security 2011, dann rettet man den Ventilator, also sein Passwort und bekämpft den Angreifer. Schön dargestellt, indem Hasselhoffs Finger vom Ventilator abgehackt werden. Norton löst die Wahl, ob man sich mit Norton Internet Security 2011 schützt oder darauf verzichtet sehr schön in zwei verschiedenen Virals. Einmal ist der böse David-Hasselhoff-Virus der Sieger, beim anderen Mal – und das dank der Virensoftware – besiegt man Hasselhoff. Im Original-Spot spricht Hasselhoff dann auch im feinsten Deutsch und wickelt den Ventilator in gebrochenem „lass es uns tun“ um den Finger.

Neben David Hasselhoff sind auch Aktionheld Dolph Lundgren und in einem älteren Spot die 80er-Jahre Glam-Metal-Band Dokken als Bösewichte zu sehen. Während Dokken ein Hühnchen (steht für die Festplatte) bedrohen, nimmt es Dolph Lundgren mit einem süßen Einhorn (steht für das Onlinebanking) auf. Ignoriert man den Angreifer, dann wird das Hühnchen von der Band verputzt und Dolph Lundgren grillt das süße Einhorn. In den Spots, in den der User sich aber für den Internetschutz entscheidet, wird die Band vom bewaffneten Hühnchen in die Flucht geschlagen und Dolph Lundgren zieht gegen das Einhorn den Kürzeren und es bringt den Kopf des Actionstars sogar zum Explodieren.




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