Cinquecento – Pimp my Ride mit blauer Pille

Den wohl bekanntesten Klassiker von Fiat, den 500er, auch als Cinquecento bekannt, wurde bereits seit 1991 gebaut. Den gibt es nun als sogenannten Crossover und schließt somit die Lücke bei Fiats Kleinstwagensegment zum überall boomenden SUV-Hype.

Wie so viele Automobilhersteller versucht auch Fiat mit zahlreichen Varianten die Stückzahlen seiner Modelle zu erhöhen. In diesen Fall mit einer SUV-Variante des kleinen Flitzers, um an den Erfolgen anderer Crossover-Modelle anzuschließen. Allerdings bringt das reine Angebot der vielen Modelle recht wenig, wenn diese nicht geschickt beworben werden. Mit dem aktuellen Werbespot des Cinquecento X ist das auf jeden Fall sehr gelungen, denn für den Spot wurde eine gute Agentur engagiert. Mit The Richards Group hat sich das Unternehmen sehr gute Marketingexperten in die Mannschaft geholt. Was der folgende Spot auch beweist.

Nun zur Story: Irgendwo in einer romantischen Kleinstadt in Italien … Die Ehefrau bitte ihren Mann zum Beischlaf. Er, in freudiger Erwartung auf den Akt, möchte sich noch schnell ein blaues Pillchen einwerfen, um seiner Männlichkeit gerecht zu werden oder wie in alten Zeiten die Amore aufleben zu lassen. Doch dabei geschieht das Missgeschick, die Pille verselbstständigt sich. Sie nimmt den Weg über schöne alte Dächer, den Stadtbrunnen, vorbei an einem Geistlichen und landet schließlich im Tank eines normalen Cinquecento. Dieser verwandelt sich plötzlich hinter den Rücken seines Besitzers zum kräftigen, imposanten 500X, der dann auch standesgemäß sofort die hiesige Frauenwelt verzaubert.

https://www.youtube.com/watch?v=7lcc62nrl9Y

Eine sehr nette Geschichte, die auch in der Netzwelt Anklang findet und bereits über 10 Millionen Mal angeschaut wurde.

Übrigens produzierte Volkswagen 1990 mit dem 2er Golf „Country“ einen frühen Crossover. Der war allerdings seiner Zeit zu weit voraus. Diese Fahrzeug floppte und wurde leider nicht so erfolgreich wie die heutigen Modelle. Damals war die Welt noch nicht reif genug für die auffälligen Autos mit solch geringem Nutzwert. Heute sieht das anders aus.

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