Frauenfußball und Sexismus – Skandalwerbung zur Frauenfußball-EM

Heute Abend trifft die Nationalmannschaft der Frauen im dritten Vorrundenspiel auf Norwegen. Den deutschen Frauen reicht ein Unentschieden um die Vorrunde als Gruppensieger zu beenden. Die EM-Endrunde der Frauen in Schweden hat aber weniger aus sportlicher Sicht für Aufmerksamkeit sorgen können, sonder vielmehr durch einen fragwürdigen Werbespot des ZDF. In dem Werbespot schießt eine Spielerin (Aylin Yaren) einen dreckigen Fußball in eine Waschmaschine und wartet, dass die Waschmaschine den Ball wieder sauber wäscht.. So wurden gleich Sexismusverwürfe laut. Der Spot zur Frauen-Fußball-EM wurde auf Facebook und Twitter heiß diskutiert, wohl zu heiß für das ZDF. Die haben nachträglich einen weiteren Werbespot für die Frauen-Fußball-EM produzieren lassen, um die Sexismus-Vorwürfe einzudämmen. Im zweiten Spot zur EM ist ein muskulöser Mann mit freiem Oberkörper am Bügelbrett zu sehen, der das Trikot der Nationalmannschaft bügelt. Bleibt abzuwarten, wann es von Männerseite nun Sexismus-Vorwürfe gibt:

2 Gedanken zu „Frauenfußball und Sexismus – Skandalwerbung zur Frauenfußball-EM

  1. ReVolte

    Wozu denn das Trikot bügeln? Damit Mutti nicht schimpft? Oder damit beim ersten Trikotzerren die Falten auch richtig zur Geltung kommen?
    Einfach nur dämlich, dieses Theater.

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  2. HFC ole

    So etwas idiotisches, diese Sexismus-Vorwürfe. Auf der einen Seite wollen die Frauen ja sooooo gleichberechtigt sein und dann so einen Gag gleich verteufeln. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir zum Lachen in den Keller gehen. Diese Extrem-Feministen mit ihrem #Aufschrei gehen mir gehörig auf die Eier – bzw. Eierstöcke – man(n) muss ja sonst wieder die Frauenrechterler/Extrem-Feministen fürchten!

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