Pornos für russische iTunes-Nutzer

Sicherlich gibt es in Apples iTunes Stores die eine oder andere nützliche App und nette Musik zum Download. Doch in Russland wurden die Nutzer von iTunes gleich einmal mit einem Banner für einen Escort-Service, also für käufliche Frauen, gemacht. Großflächig wurde damit geworben , dass man doch einen Pornostar daten kann und der Porno-Banner führte dann zur Escort-Seite Escorts.xxx. Scheinbar lag das Problem darin, dass man die Webseite vorher nicht indizierte und so den Usern die Pornowerbung angezeigt wurde. Die Escort-Seite wird von den Machern von XXX.xxx betrieben, die neben der Escort-Seite auch weitere Pornoseiten mit der Domainendung .xxx betreiben unter anderem Seiten für Shemales, Pornovideos, Gays etc. Dabei nutzen alle Seiten des Betreibers die Endung .xxx. So könnte ein anderer Grund für den überraschenden Fehler auch gewesen sein, dass man im Quelltext von iTunes die die Adresse XXX.xxx als Platzhalter anlegte.

Nachdem nun seit letztem Jahr auch URLs die Möglichkeit der Endung .xxx haben können, die explizit für Sex- und Pornoseiten freigegeben wurde, hat man anscheinend den Platzhalter im Quellcode nicht entfernt, weshalb die Seite unfreiwillig angezeigt wurde. Binnen kürzester Zeit wurde der Fehler aber wieder behoben und anstatt der Pornoseite gibt es nun ganz normal wieder den iTunes-Store zu sehen, ohne fragwürdige Werbung für Sex und Pornos.

Der fragwürdige Banner:

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