Schutz vor Kostenfallen – Handytarife vergleichen

Handys mit Flatrate für alle Netze, Smartphones die fürs Surfen im Internet geeignet sind; mit oder ohne Grundgebühr oder gar Tarife, die nur für WhatsApp oder speziell für Studenten ausgelegt sind – die diversen Anbieter (Telekom, Vodafone o2, BASE oder E-Plus) bieten immer neue Tarife an, um sich Vorteile gegenüber anderen Providern zu schaffen. Doch der Handynutzer ist mehr und mehr im Tarifdschungel gefangen, schließlich verliert man bei der Anzahl an Tarifen so langsam den Überblick. Zumal auch immer mehr Discounter eigene Tarife für das Handy anbieten. Mittlerweile ist es bereits soweit gekommen, dass man Handytarife gebucht hat, die man gar nicht nutzt und die somit überflüssig sind. So werden beispielsweise Tarife abgeschlossen, die für Vielsurfer geeignet sind, man selber aber nur sehr selten mit dem Handy im Internet ist. Oder man Tarife abschließt, der laut Werbeaussage besonders gut für den Messaging-Dienst WhatsApp geeignet ist, doch wer nicht dauerhaft WhatsApp nutzt, der verstrickt sich hierbei in Unkosten, schließlich könnte die SIM-Karte gesperrt werden, wenn man längere Zeit den Tarif nicht nutzt. Auch andere Tarife können sich schnell in Kostenfallen entwickeln.

Daher wird von Experten strengstens empfohlen, vor dem Handykauf oder Tarifwechsel sich genauestens über das eigene Nutzungsverhalten beim Telefonieren und Surfen mit dem Smartphone im Klaren zu sein, um so eine zu hohe Handyrechnung zu vermeiden. Das Internet bietet diverse Möglichkeiten die Kosten des neuen Handyvertrag zu vergleichen. So kann man leicht aufschlüsseln, ob ein Flatrate-Tarif für alle Netze oder ein Tarif für Vielsurfer das Richtige wäre und die eigenen Bedürfnisse abdeckt. So lassen sich auch Kostenfallen vermeiden, beispielsweise gibt es Tarife, die sich nach der Überschreitung des eigentlichen Datenvolumen nicht einfach drosseln, sondern dabei einfach mehr Datenvolumen ungefragt dazugebucht wird – eine Kostendeckelung gibt es bei solchen Tarifen nicht. Der unwissende Nutzer erfährt von dem Haken meist erst auf der nächsten Monatsrechnung, daher sollte man vor Abschluss immer das Kleingedruckte lesen. Tarifrechner und – vergleiche im Internet (wie beispielsweise www.handypreisvergleich.de) können schon vor Abschluss Gröberes verhindern.

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