Rammsteins „Pussy“ nur geschickte PR-Aktion

Manchmal braucht es keine tolle Melodie oder keine sinnvolle Texte um mit einem Lied die Charts zu stürmen. Viel wichtiger ist heutzutage, dass man seinen Song richtig vermarktet und promotet. Dies haben auch die „Skandalrocker“ von Rammstein erkannt, die seit Jahren mit ihrer Bühnenshow an die Grenzen des guten Geschmacks gehen, doch gerade deshalb so populär sind. Auch mit ihrer Singleauskopplung „Pussy“ aus dem Album „Liebe ist für alle da“ haben die Rocker rund um Frontmann Till Lindemann provoziert und für einen Skandal gesorgt. Doch mit Erfolg: die Single stürmte direkt an die Spitzenposition der deutschen Hitparade und das, obwohl das Video zu Pussy nicht auf MTV und VIVA ausgestrahlt werden durfte. Der Grund: im Video sah man die Bandmitglieder von Rammstein in eindeutigen und nicht jugendfreien Situationen.

Schnell war das Video in aller Munde und spaltete aufgrund der heftigen Sexszenen die Nation. Doch die Szenen waren Teil eines interessanten Publicitystunts, wer weiß, ob Pussy ohne dieses Video auch auf Platz 1 der Charts gegangen wäre. Jetzt wurde übrigens bekannt, dass die Rammstein-Bandmitglieder nur gedoublet worden sind. Schlagzeuger Christoph Schneider erklärte nun, dass das Video reine Provokation war und es nicht die Jungs von Rammstein, sondern Doubles waren, die man beim Sex im Video sah. Bisher ist von Vielen davon ausgegangen worden, dass die Bandmitgleider echten Sex vor der Kamera gehabt haben und so ließen sie – bis jetzt – die Frage immer offen, ob die Szenen echt waren! Sex sells! Auch die Gefahr, dass das Video nicht bei Musiksendern gespielt werden darf, war komplett eingeplant, denn so kann man weiter mit dem Image der bösen Buben spielen.

2 Gedanken zu „Rammsteins „Pussy“ nur geschickte PR-Aktion

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