Eine englische Print- und Plakatwerbung für ein Eis provoziert derzeit in England. Das Plakat zeigt eine schwangere Nonne, die genüsslich ein Eis von Antonio Federici Gelato Italiano isst. Auf den Plakat- und Printanzeigen kann man lesen: „unbefleckt empfangen“ und „Eiscreme ist unsere Religion“, was zu etlichen Beschwerden führte. Eine weitere Anzeige zeigt zwei Priester, die kurz davor sind, sich zu küssen. Darunter kann man lesen „wir glauben an Speichelfluss“, ein Wortspiel, da Speichelfluss im Englischen dem Wort Erlösung ähnlich ist. Advertising Standards Authority, die Werbeaufsichtsbehörde in Großbritannien, hat die Anzeigen daraufhin aus dem Verkehr gezogen. Grund für das Verbot, war laut ASA, die Anzeige verletzte die Gefühle der Christen. Der Eishersteller will nun gegen das Verbot seiner Anzeigen klagen.
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legale Fußball-Livestreams auf MyVideo
Wenn heute Abend der FC Bayern München gegen den AS Rom in der Champions League antritt, kann man das Spiel nicht nur auf Sat.1 sehen, sondern auch legal im Internet auf der Videoplattform MyVideo im Livestream. Fortan werden alle Spiele der UEFA Champions League und der UEFA Europa League kostenlos im Livestream angeboten. Und das sogar in HD-Qualität. MyVideo zeigt allerdings nur die Spiele, die auch im TV zu sehen sind und als Livestream auf ran.de. Die Dienstagsspiele der Champions League, die nicht im TV zu sehen sind, werden also nicht gestreamt. Los geht es mit dem Spiel des FC Bayern gegen die Roma, am Donnerstag gibt es Livestreams von den Partien Bayer Leverkusen gegen Rosenborg Trondheim und Karpaty Lwiw gegen Borussia Dortmund. Um die Livestreams ruckelfrei im Internet sehen zu können, empfiehlt sich eine schnelle DSL-Leitung (DSL-Verfügbarkeit testen).
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Ein Jäger erschießt einen Bär
Sie ist der aktuelle Hit im Internet, die Tipp-Ex-Werbung „A hunter shoots a bear“ auf YouTube. Das interaktive Video hatte binnen weniger Tage 7 Millionen Klicks, Tendenz stark steigend. In dem interaktiven Video hat der Jäger Skrupel, einen Bär zu erschießen. Von daher soll der Zuschauer entscheiden, was er mit dem Jäger machen soll. So streicht er mit dem Korrekturstift von Tipp-Ex das Wörtchen „shoots“, so dass der User ein neues Verb einfügen kann. Daraufhin wird er auf ein weiteres Video weitergeleitet, in denen der Jäger nun befolgt, was der User vorgegeben hat. Kein Wunder, dass das Viral als beste Werbung des Jahres gehandelt wird. Der Erfolg des Tipp-Ex-Virals von der Agentur Buzzman führt nun dazu, dass das Viral auch in verschiedenen Sprachen verfügbar ist.
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Anti-McDonald’s-Spot mit Leiche
Mit einem fragwürdigen Werbespot soll darüber aufgeklärt werden, wie ungesund doch eigentlich Fast Food ist. Unter anderem hat eine Ärztegruppe, McDonald’s auf dem Kieker, was der Fast-Food-Kette natürlich überhaupt nicht schmeckt. In dem Anti-Fastfood-Spot sieht man einen korpulenten Mann im Leichenschauhaus, in der Hand hat er einen Hamburger. Der Spot nutzt den bekannten McDonald’s-Claim in leicht abgewandelter Form als Abbinder. „I was lovin‘ it“ heißt es in dem Antispot. Dazu sieht man das typische McDonalds-M, die goldenen Bögen. Natürlich möchte McDonald’s sich diesen Spot nicht bieten lassen und beschimpft den Spot des Komitees für verantwortungsvolle Medizin PCRM als verlogen, skandalös und unfair. Das Komitee will den Spot in der „The Daily Show“ ausstrahlen und will damit auf die vielen fetthaltigen Speisen hinweisen, die zu vielen Herztoden führt.
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Kindle schlägt iPad
Mit vergleichender Werbung kennt sich Apple aus, schließlich wurden die Get-A-Mac-Spots, in denen sich ein personifizierter Mac (Justin Long) mit einem Windows-Rechner (John Hodgman) streitet und diesen immer wieder bloßstellt, schnell zum Kult. Doch dieses Mal geht Apple als Verlierer hervor und das iPad von Apple unterliegt dem Amazon Kindle 3. In dem Spot für den E-Book-Reader von Amazon sonnen sich zwei Urlauber am Strand und lesen am Pool jeweils ein E-Book mit iPad beziehungsweise Kindle. Während der iPad-Nutzer auf seinem Gerät durch die Sonneneinstrahlung auf dem spiegelnden Display nahezu nichts lesen kann, hat die Kindle-Nutzerin mit der Sonne keinerlei Probleme. E-Ink-Display sei Dank. Eine Spitze gibt es auch gegen den Preis des iPads, denn die Kindle-Nutzerin erklärt, dass ihr Tablet nur 139 Dollar anstatt 499 Dollar gekostet hat und sie sich sogar noch eine teure Sonnenbrille dazu kaufen konnte.
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Bruce Darnell inmitten von Sexhotline-Werbung
Wer nachts Fernsehen schaut, der stolpert sicherlich auf diverse Werbespots, in der sich nackte Frauen räkeln und zum Anrufen diverser Hotlines animieren. Meist folgt ein Werbespots für Sexhotlines dem nächsten. Doch möglicherweise könnte man jetzt über einen Werbespot stolpern, der nichts so recht in das Umfeld der Sexhotlines passt. Denn plötzlich sieht man keine nackten Frauen mehr, sondern ein bekanntes Gesicht im edlen Anzug. Denn der Mobilfunkdiscounter FONIC platziert sich nun im Umfeld jener Sexhotlines. Und das nicht ohne Themenrelevanz. Anstatt Erotik-Hotlines anzurufen, ruft Model, Choreograf, Juror und Fonic-Testimonial Bruce Darnell, wie immer chiq im Anzug von Dolce and Gabbana, denn Zuschauer dazu auf, doch lieber seine eigene Freundin anzurufen.
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Das Szenario: Einwöchiges Live-Experiment
Heute startete ein interessantes Live-Projekt der Direkt-Bank Cortal Consors. Die beiden Zwillingsbrüder Felix und Martin werden eine Woche lang von Kameras begleitet. Beide Brüder müssen diverse Aufgaben erledigen. Martin darf und muss in dieser Woche ganz alleine bestimmen, während sein Bruder von den Usern von Das-Szenario gesteuert wird. Beide sollen aber ihr Startkapital von 2000 Euro vergrößern. Wie sie ihre Aufgaben lösen, kann man Big-Brother-like live im Internet verfolgen. Bisher ist der Ansturm auf das Live-Experiment so groß, dass die Server teilweise überlastet sind und neue Registrierungen derzeit nicht möglich sind, um Felix zu steuern. Betreut werden die beiden Brüder vom bekannten TV-Psychologen Michael Thiel (Schluss mit Hotel Mama).
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