Deutschland sucht den Superstar besiegt Internet-Boykotte

Tapfer haben sie gekämpft, aber dennoch verloren. Die Rede ist von den Initiatoren der Boykottbewegungen gegen DSDS-Sieger Mehrzad Marashi. Wie einst eine Aktion in Großbritannien, als der 15 Jahre alte Song „Killing in the name“ der Rockband Rage against the Machine verhinderte, dass Joe McElderry, der Sieger der Castingsendung „X-Factor“ auf Platz 1 der britischen Charts landete, wollte man diesen Boykottaufruf auch in Deutschland kopieren. So wollte man verhindern, dass Mehrzad mit seinem Lied „Don’t believe“ die Spitzenposition der deutschen Musikhitparade erreicht.

Gegen den Sieger von Deutschland sucht den Superstar sollte Blümchen mit ihrem Klassiker „Boomerang“ und Led zeppelin mit „Stairway to heaven“ antreten. Die Gründer der Boykottbewegungen riefen dazu auf, die Songs im Internet legal zu laden, denn auch diese Zahlen ließen in die Chartspositionierungen ein. Den Aufrufen sind allerdings nicht genügend Leute gefolgt, denn Mehrzad wird nun unbeeindruckt von den Boykottaufrufen an der Spitzenposition stehen. Für Blümchen bleibt nur Platz 7, für Led Zeppelin immerhin noch Platz 15 in den Charts.

4 Gedanken zu „Deutschland sucht den Superstar besiegt Internet-Boykotte

  1. Manjan

    Tja, da rollte die Werbemaschinerie von DSDS wieder super an.
    Dennoch gute Achtungserfolge von Blümchen und Led Zeppelin gegen Mehrzad !

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  2. mika

    Naja, ich finde einige Flash-Mobs schon gut, aber sowas eher peinlicher, wenn dies nicht klappt, wie im Fall mit Marashi. Zum Beispiel die letzten Popstars Sieger, dieses komisches Duo, Some & Any, mit diesem blöden Band-Namen, konnten nur auf 16. Platz landen. So sieht man doch, dass einige es so schwer haben, dass sie gar nicht weggevotet werden müssen 🙂 Übrigens startet bald die neue Popstars Staffel, wo es schon wieder eine neue Girlband gesucht wird. Finde ich aber besser als die ganzen männlichen DSDS-Gewinner.

    Gruß aus Potsdam,
    Mika

    Antworten

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