Bruce Darnell inmitten von Sexhotline-Werbung

Wer nachts Fernsehen schaut, der stolpert sicherlich auf diverse Werbespots, in der sich nackte Frauen räkeln und zum Anrufen diverser Hotlines animieren. Meist folgt ein Werbespots für Sexhotlines dem nächsten. Doch möglicherweise könnte man jetzt über einen Werbespot stolpern, der nichts so recht in das Umfeld der Sexhotlines passt. Denn plötzlich sieht man keine nackten Frauen mehr, sondern ein bekanntes Gesicht im edlen Anzug. Denn der Mobilfunkdiscounter FONIC platziert sich nun im Umfeld jener Sexhotlines. Und das nicht ohne Themenrelevanz. Anstatt Erotik-Hotlines anzurufen, ruft Model, Choreograf, Juror und Fonic-Testimonial Bruce Darnell, wie immer chiq im Anzug von Dolce and Gabbana, denn Zuschauer dazu auf, doch lieber seine eigene Freundin anzurufen.

Clevere Idee, auch wenn der Spot nur 6 Sekunden lang dauert. Gerade durch den Bruch, bringt der Spot viel Aufmerksamkeit. Die Idee kommt von der Berliner Agentur Heimat, die ja auch die Lama-Spots von FONIC machten und auch schon vor der Fußball-WM für die witzigen und ebenfalls aufmerksamkeitsstarken Anzeigen in S-Bahn-Displays verantwortlich war. Damals nutzte der Mobilfunkdiscounter die Aufregung rund um das Foul an Michael Ballack von Kevin-Prince Boateng für sich, das zum WM-Aus Ballacks führte. Damals hieß es, man könne Kevin-Prince Boateng einfach mal die Meinung sagen und die Hotline des FC Portsmouth, dem Verein von Boateng. Fonic ist nicht der einzige Mobilfunkanbieter, der außergewöhnlich wirbt. Mobilfunkanbieter Base warb zum Beispiel im Juni diesen Jahres für seine Handy-Verträge mit dem damals scheidenden Bundespräsidenten Horst Köhler.

Ein Gedanke zu „Bruce Darnell inmitten von Sexhotline-Werbung

  1. Mad

    Hehe, gute Idee von fonic, aber ob die Menschen, die sich diese Sex-Hotline Spots ansehen überhaupt eine Freundin haben, geschweige denn diese anrufen wollen, lasse ich mal dahin gestellt.
    Klingt nach einem Flop, wenn auch witzig.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentare werden moderiert. Es kann etwas dauern, bis dein Kommentar angezeigt wird.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.