Ein besonderes Debüt gab es heute während des Champions League-Spiels zwischen dem FC Bayern München und dem CFR Cluj (das Spiel gab es auf sky, auf Sat.1 und im Livestream im Internet auf ran.de). Doch dabei debütierte kein neuer Spieler auf dem Feld, sondern ein Fernsehspot in der Halbzeitpause des Spiels. Der Elektronikladen Conrad Elektronic hat in der Werbepause des Spiels des FC Bayerns auf Sat.1 ihren neuen Werbespot gezeigt (im Livestream auf ran.de gab es hingegen keine Werbung). In dem Spot sieht man, wie dem kleinen Hund namens Jerry mit Produkten von Conrad eine Ballmaschine gebaut wird, damit sich der Conrad-Hund selber beschäftigen kann. Ebenfalls wird in dem Spot der neue Claim von Conrad präsentiert: „Sie haben den Spaß, wir haben die Technik“!
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mit Crowdfunding und Musikfestivals zum Musikstar
Am 27.November werden bei dem on3-Festival, ein Musikfestival des bayrischen Jugend-Musiksenders on3-Radio (Mittelwelle in Bayern), wieder diverse Nachwuchsbands und -Künstler aus bayrischen Landen gefeatured. Anders als viele andere Radiostationen setzt on3 komplett auf Vernetzung. So gibt es den Sender im Radio zu hören, im Regionalprogramm gibt es eine eigene on3-Fernsehsendung und auch im Internet ist on3 mit diversen Aktionen vertreten. Das Angebot wird dann durch Lesetouren und eben dem on3-Festival ergänzt. Beim Festival können sich dann unbekannte Bands auf internationaler Ebene präsentieren. Die on3-Scouts haben dazu das Internet nach Neuentdeckungen durchforstet.
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Brustkrebs-Kampagne in Sexshow
Brustkrebs ist ein ernstes Problem und Brustkrebsvorsorge und -Aufklärung wird neben klassischen Werbemaßnahmen neuerdings auch mit interessanten, außergewöhnlichen Kampagnen beworben. So mahnte im Oktober die „Ich mag es auf…“–Kampagne auf Facebook zur Brustkrebsvorsorge. Die wohltätige Krebs-Organisation „CoppaFeel!“ hat nun mit einer spektakulären Aktion auf die Brustkrebsvorsorge aufmerksam gemacht. So rief ein Vertreter Organisation im Fernsehen in einer Sendung an, in der die Moderatorin mit Anrufern plauderte und sich dabei auch auszog. In bester Sex-Hotline-Manier plauderte die junge Frau mit dem Anrufer und zog sich auf Aufforderung des unbekannten Anrufers das Oberteil aus, um ihre Brüste dem Fernsehpublikum zu präsentieren. Zur Verwunderung der TV-Animateurin wollte der Anrufer dann wissen, ob auch alles mit ihren Brüsten in Ordnung sei. Da sie keinerlei Beschwerden hat, war der Anrufer froh und erklärte der jungen Frau, dass Brustkrebs bei Frauen jeden Alters vorkommen kann.
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App spürt Vergewaltiger und Kinderschänder auf
Dass es für jede Situation eine Applikation gibt, ist bekannt. Nun gibt es sogar eine App, die verurteilte Sexualverbrecher lokalisiert. Die Vergewaltiger-App soll sexuelle Gewalt präventiv bekämpfen. Die App „Sex Offender Tracker“ von BeenVerified lokalisiert anhand von GPS-Daten Wohnadressen verurteilter Vergewaltiger und Kinderschänder in der Nähe besorgter Eltern. Somit sollen Eltern für 1,99 Dollar ihre Kinder vor den Sexualverbrechern schützen können. Via Augmented Reality scannt die App die Straßen ab und greift dann auf eine Datenbank zu, auf der verurteilte Sexualstraftäter registriert sind. Die App zeigt dann den genauen Wohnort, die Straftat und sogar Namen und Bilder der Vergewaltiger und Kinderschänder an. Allerdings funktioniert die App (vorerst) nur in den USA, denn hier ist die Veröffentlichung der Daten der Täter erlaubt und Datenschutz quasi ein Fremdwort.
Philipp Lahm wirbt für Google Street View
Gestern schaltete Suchmaschinenriese Google die ersten Bilder für das umstrittene Google Street View in Deutschland frei. Neben dem kleinen Dörfchen Obersthaufen (73.000 Einwohner) im Allgäu und Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor oder der Siegessäule in Berlin, gibt es unter anderem auch Bilder der Allianz Arena, dem Stadion vom Bundesligaverein FC Bayern München. Und passend dazu, hat man auch Nationalspieler und Bayern-Star Philipp Lahm als Werbegesicht für sich gewinnen können. Lahm soll auf den neuen Dienst neugierig machen und auch auf andere Google-Dienste hinweisen. Die Hamburger Agentur Kolle Rebbe ist für die Kreation verantwortlich.
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Parodie der Sesamstrasse – eine App für Alles
Apple verspricht für sein iPhone ja, dass es ein App für Alles („There’s an App for that“) gibt. Und auch Grobi, das Krümelmonster und Kermit der Frosch scheinen das erkannt zu haben. Es gibt nichts, was man mit seinem iPhone nicht machen kann: der Katze die Haare kämmen. Die Reifen seines Fahrrads aufpumpen, Worte die sich reimen finden oder einen Hut aufhängen, alles kann man mit den Apps für den iPogostick machen. Selbst Butter schneiden und Dates mit Jungs klarmachen. Super die App-Vielfalt:
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Namenssponsoring in Liga 5: das 20-Euro-Stadion
Mittlerweile tragen in Deutschland die meisten Fußballstadien Namen von Versicherungen (Allianz Arena in München), Energieversorgern (RheinEnergie-Stadion Köln) oder Autoherstellern (Volkswagen-Arena in Wolfsburg oder die Mercedes-Benz Arena in Stuttgart). Die Fußballer oder Funktionäre haben weder Riesterrente oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei den Versicherern abgeschlossen und fahren sicherlich auch andere Autos als VW oder Mercedes und werden sicherlich ihren Strom nicht unbedingt von RheinEnergie beziehen. Allerdings spült das Namenssponsoring viel Geld in die Kassen der Bundesligavereine. Und was bei Bundesligavereinen klappt, kann auch bei unterklassigen Vereinen funktionieren. Der fünftklassige Verein Westfalia Herne hat nämlich nun die Namensrechte für das Stadion am Schloss Strünked verkauft. Das kleine Stadion wird nun TREL-Ruhrpott-Arena heißen. Der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet hatte Geldsorgen und machte es daher den Vorbildern aus dem bezahlten Fußball nach.
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