Wenn Spielesucht zum Tode führt

Das Computer- und Internetsucht heutzutage ein großes Problem ist, dürfte keiner bestreiten können. Ein extremer Fall mit Folgen wurde jetzt aus Südkorea vermeldet: hier wurde ein 3-monatiges Kind von seinen spielesüchtigen Eltern so vernachlässigt, dass das kleine Mädchen verhungerte. Schuld daran war das beliebte Online-Rollenspiel Prius Online. Die beiden Elternteile waren von dem MMOPRG so besessen, dass sie ihre Tochter kaum noch beachteten und ihr nur selten etwas zum Essen gaben und es größtenteils nur mit Milchpulver ernährten. Aufgrund der Unterernährung starb das kleine Mädchen dann auch. Makaber bei dem Tod des kleinen Mädchen aus Suweon: das Elternpaar zog in Prius Online ein virtuelles Mädchen groß. Nun wird das Paar wegen Kindesmisshandlung und Vernachlässigung angeklagt.

Bier kalt genießen dank „sprechender Dosen“

Sein Feierabend-Bier eiskalt genießen ist gar nicht so einfach wie man immer glaubt, denn meist ist das Bier viel zu warm. Um diesen Ärger zu umgehen, hat sich die Molson Coors Brewing Company (MCBC) ein cleveres Gimmick ausgedacht: Das Dosenbier Coors Light signalisiert dem Biertrinker nämlich, ob der erfrischende Gerstensaft die geeignete Temperatur hat. Dies funktioniert dank der thermochromen Getränkedosen von Coors Light. Schimmern die Rocky Mountains auf der Bierdose weiß, dann ist das Coors Light ungekühlt, schimmern die aufgedruckten Rocky Mountains auf der Dose allerdings blau, dann hat das Bier die ideale, gekühlte Trinktemperatur erreicht. „Die Dose spricht quasi mit dem Verbraucher. Dieser sieht auf einen Blick, ob sein Bier die optimale Trinktemperatur hat oder noch weiter gekühlt werden muss. Damit wird die Getränkedose noch verbraucherfreundlicher“, erklärt der Dosenhersteller. Seit Februar ist Coors Light in den 330 ml und 500 ml thermochromen Dosen „Cold Activated Cans“ in Großbritannien erhältlich.
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Anti-AIDS-Kampagne: ein Penis auf der Jagd

Um für Verhütung vor Geschlechtskrankheiten wie AIDS zu warnen, gibt es von der französischen Stiftung gegen die AIDS-Krankheit AIDES (aider, zu deutsch: helfen) einen etwas provozierenden Werbespot im französichen Fernsehen. Mit einem Edding-Stift macht sich ein Penis auf die Jagd nach einer Vagina. Doch diese – auf die Damentoilette geschmierten weiblichen Geschlechtsteile – Reißaus vor dem Spitzbuben. ‚Armer, kleiner Penis‘ möchte man denken, doch die Rettung naht in Form eines hübschen, klugen Mädels, die dem kleinen Penis spontan eine Lümmeltüte übermalt. Und siehe da: der „Kleine“ wird zum ganz „Großen“, denn schließlich reißen sich nun alle Vaginas um ihn. Die Botschaft des AIDES-Werbespots ist simpel: „Protégez-vous“ (also „Schützen Sie sich“). Vor allem als viraler Spot ist der Kondom-Werbespot ein Hit und hat bereits schon Kultstatus erreicht.
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„Skandalspot“ mit Paris Hilton entschärft

Brasilianische Fans von Paris Hilton können sich freuen, denn der fragwürdige Werbespot mit Paris Hilton darf nun doch wieder im Brasilianischen Fernsehen gezeigt werden, nachdem der Nationale Selbstregulierungsrat der Werbewirtschaft den Spot für das Shincario-Bier Devassa Bem Loura („zügellos, ziemlich blond“) Anfang der Woche noch stoppen lassen hat, weil diverse Klagen gegen den lasziven Werbespot eingingen. Allerdings ist der Spot nun in zensierter Form zu sehen. Anstatt Paris Hilton, die beim Biertrinken lasziv durch eine Wohnung tanzt und dabei vom Nachbar mit einem Teleobjektiv beobachtet wird, ist die Hotelerbin in der neuen Fassung nur kurz zu sehen. Dafür gibt es ein zensiertes Dekolleté eines unbekannten Models. Mit der neuen Version des Spots für Devassa Bem Loura nimmt die Brauerei und die Werbagentur Mood somit die Klagewelle gegen den Werbespot aufs Korn.

Paris Hilton zu sexy für Brasilien

Nachdem der Werbespot mit It-Girl und Hotelerbin Paris Hilton für die Biermarke Devassa Bem Loura aus dem Hause Shincariol in Brasilien die Gemüter vieler Frauenrechtler erhitzt hat, da man den Werbespot für Devassa Bem Loura (übersetzt soviel wie „zügellos, ziemlich blond“) zu lasziv und sexistisch hielt und der Spot wohl zum exzessiven Alkoholkonsum aufrufe, wurde der Werbespot nun vom Nationalen Selbstregulierungsrat der Werbewirtschaft aufgrund der Klagen gestoppt. Im Spot sieht man Paris Hilton beim genüßlichen Trinken des neuen Bieres. Dabei wir das Society-Girl von einem Voyeur aus der Nachbarswohnung beobachtet.
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Besucherstatistik Februar 2010

Der kurze Februar brachte für ZweiNullig.de die bisher schlechteste Besucherzahl. Weitere Gründe für den Besuchereinbruch sind allerdings auch in der Downtime des Blogs zu suchen (danke United Domains dafür), außerdem gab es im Gegensatz zu den Vormonaten weniger Blogbeiträge. Insgesamt besuchten 18.101 Menschen meinen Blog im Februar, jeder Besucher klickte im Schnitt 1,56 Seiten, was insgesamt 28.210 Seitenzugriffe im Februar entspricht. Der beste Tag im Monat Februar war der 19.Februar mit 3921 Besuchern. Dem Bericht zum Online-Rechner des Pharmaunternehmen Lloyds Pharmacy, der die indirekten Geschlechtspartner eines Menschen berechnet.Der Rechner der Pharmakette ist eine Aktion, um über Geschlechtskrankheiten aufzuklären. Der Bericht zum Tool, das eine übertrieben Hohe Anzahl indirekter Sexpartner berechnet, war auch der meist gelesene Bericht im Monat Februar (6.207 Zugriffe):
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41000 Dollar für 20 Jahre altes NES-Spiel

Das ein Videospiel heutzutage nicht unbedingt günstig ist, sollte jeder Fan der Daddelspiele wissen, doch das Spiel „Stadium Events“ sollte wohl für den normalen Gamer unerschwinglich sein. Das Videospiel von Bandai kostete auf der Auktionsplattform sagenhafte 41.300 Dollar – Rekordpreis. Hinzu kommt noch, dass das Runninggame für die Nintendo-Konsole NES entwickelt wurde – demnach ist Stadium Events bereits mehr als 20 Jahre alt. Der Grund, wieso dieses alte Spiel für diesen Rekordpreis über den eBay-Ladentisch ging: von dem Originalspiel existierten nur geschätzte 200 Exemplare, da das 1987 auf den Markt gebrachte Spiel bereits 1988 unter dem Namen „World Class Track Meet“ neu gebranded auf den Markt gebracht wurde. „Stadium Events“ war 1987 ein Ldenhüter und man schätzt, dass nur 10 bis 20 Spiele an den Mann gebracht wurden, eine echte Rarität also. Aber ob dies den Rekordpreis rechtfertigt steht auf einem anderen Blatt.