Spielregeln online auf Video erklärt

Monopoly, Mensch ärgere Dich nicht, Tabu, Die Siedler von Catan oder Trivial Pursuit sollten als Gesellschaftsspiel in keinem Spieleschrank fehlen. Die Spiele sind daher beliebt, weil sie keine große Erklärung brauchen und man seinen mitspielenden Freunden schnell das Spielprinzip erklären kann. Schwieriger wird es da schon bei weniger bekannten Gesellschaftsspielen oder gar Brettspielen, deren Regeln nicht in wenigen Sätzen erklärbar sind. Dem entgegenwirken möchte Spiele-Offensive.de, ein Onlinefachhandel für Gesellschaftsspiele. Insgesamt zählt das 2002 gegründete Portal von forHeads-network mehr als 5200 Gesellschaftsspiele, von unbekannt bis hin zu weltbekannt, und hat somit das größte Spiele-Sortiment Europas. Neben den verschiedensten Brett- und Kartenspielen auf dem Portal, erklärt ein Spiele-Berater die Spielregeln, womit das lästige Lesen von komplizierten und langen Spielregeln ein Ende hat. Das soll auch dabei helfen, dass wieder mehr eher unbekannte Spiele mit den Freunden gespielt werden, denn bisher waren komplizierte Regeln ein Hauptgrund, wieso man bekannte Spiele, großer Gesellschaftsspielhersteller spielte und unbekannten Brettspielen kaum eine Chance gab und das obwohl im Jahr circa 400 neue Spiele auf den Markt kommen.
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WhopperFace: das eigene Foto auf dem Burger

Die Fritten- und Burgerbuden überlegen sich regelmäßig neue Aktionen, um mehr Pommes und Sandwiches an den Mann zu bringen. Von Mexiko-Wochen, über das beliebte Monopoly von McDonalds, bis hin zu diversen Rabattaktionen. In Brasilien hat sich Ogilvy für Burger King eine ganz besondere Aktion ausgedacht: auf den Verpackungen des Whoppers wird nun das Gesicht des Kunden gedruckt. Der Besteller wird an der Kasse mit einer versteckten Kamera gefilmt, wie er einen Whopper kauft. Bekommt er dann seinen Whopper, wird der Burger in eine Folie gepackt, die mit dem Bild der Bestellung bedruckt wird, wobei jeder Whopper ganz individuell wird, ganz im Sinne von „Have it your way“.
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US-Hauptstadt heißt jetzt Google

Eine neue Form des „Stadtmarketing“ rollt auf uns zu, denn die Stadtobersten scheinen den Suchmaschinenriesen Google für sich entdeckt zu haben. So heißt die US-amerikanische Topeka (120.000 Einwohner), die Hauptstadt des Bundesstaates Kansas den kompletten März lang „Google, Kansas – Hauptstadt der Glasfaser“. Bürgermeister Bill Bunten entschied sich für diesen ungewöhnlichen Schritt, weil man sich mit dieser Kampagne einen Vorteil im Rennen um die Modell-Städte für Googles geplantes Hochgeschwindigkeits-Internet zu verschaffen. Darum geht es um ein Versuchsprojekt von Google für schnelle Internetleitungen. Google plant in Zukunft eigene Glasfaser-Leitungen zu verlegen, wobei der Internetanschluss dadurch 100-mal schneller sein soll (Übertragungsraten von 1 Gigabyte pro Sekunde), als es derzeit üblich ist.
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Alice Cooper vs. Mario Barth – Saturn gegen Media Markt

Vergleichende Werbung ist doch was schönes, allerdings ist diese Art von Werbung, die hierzulande erst seit dem Sommer 2000 erlaubt ist, im Fernsehen sehr rar gesät (zum Beispiel Telekom gegen Tele2 oder Apple gegen Microsoft). Seit Samstag nutzt auch der Media Markt und Saturn diese Form von Werbung. Rockopa Alice Cooper, der seit dem letzten Jahr für Saturn wirbt und mit seiner Kneipe auf dem Saturn-Ring die bekannte „Wir hassen teuer“-Werbekampagne ablöste, bekommt im aktuellen Werbespot Besuch von 3 Erdlinge, die dreist fragen: „Ist das hier der Media Markt“ und darauf von Barkeeper Cooper die Antwort bekommt „Wir sind doch nicht blöd“, also den alten Claim des Media Markt zu seinem besten gibt und die Menschen via Falltür in die Weiten des Weltalls befördert. Comedian Mario Barth, der seit Ende letzten Jahres das neue Werbegesicht für den Media Markt ist, vergleicht seinen Brötchengeber mit Saturn und stellt dabei fest, dass bei Media Markt alles besser sei, als im „bösen“ Saturn-Markt.
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Skodawerbespot ganz ohne Skoda

In Werbespots für Autos sieht man normalerweise auch den neuen Flitzer. Nicht aber so, beim aktuellen Werbespot für den neuen Skoda Octavia RS der Skoda-Leadagentur Leagas Delaney. „Der linke Fuß wird Ihren rechten beneiden“ heißt es in dem Spot, in dem sich der linke und der rechte Fuß gegenseitig bekämpfen. So tritt der linke Fuß ganz einfach den rechten, macht ihn in einer Pfütze schmutzig, verübt einen Anschlag mit dem Buchregal und schiebt ihn schlussendlich in den Ventilator. Das Motiv des linken Fuß ist recht simpel: er ist neidisch, dass der rechte Fuß auf dem Gaspedal des Skoda Octavia RS stehen darf:
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australische PR-Aktion: die längste Taxifahrt der Welt

Mit dem „besten Job der Welt“ hat das Tourismusbüro der australischen Insel Queensland eine PR-Lawine par excellence ausgelöst. 2009 suchte man einen Inselwart für die kleine Insel vor der australischen Küste Hamilton-Island im Great Barrier Reef. Der Sieger der weltweiten PR-Aktion konnte eine halbes Jahr als „Hausmeister“ in einer Traumvilla wohnen und bekam dafür auch noch 78.000 Euro. Mehr als 34.000 Bewerbungsvideos wurden für diesen Traumjob eingereicht und Medien auf der ganzen Welt berichteten über die Aktion. Nun soll mit einer neuen Aktion der Hype um den besten Job der Welt wiederholt werden. Nach dem besten Job der Welt folgt nun nämlich die „längste Taxifahrt der Welt“. Die australische Tourismusbehörde sucht nun in der aktuellen PR-Aktion Paare, die die längste und aufregendste Taxifahrt der Welt erleben möchten. Für 9 Wochen geht es für Paare aus Deutschland, Australien, Singapur, Großbritannien, Neuseeland und Malaysia 11.000 Kilometer durch ganz Australien. Die Strecke sollen 11 Paare zurücklegen und dabei ihre Eindrücke auf Video und in Textform in Weblogs und Twitter wiedergeben. Die Paare kann man bei ihrer Reise via Webcam verfolgen.

John Lennon und der Fall Citroën

Die aktuelle „Anti-Retro“-Werbekampagne mit dem verstorbenen Beatles-Sänger John Lennon, der für den neuen Citroën DS3 wirbt, erhitzt die Gemüter der Fan von John Lennon und der Beatles. Schließlich würde der ermordete John Lennon niemals für Citroën werben. Die bei den Fans umstrittene Witwe Yoko Ono hat das Okay an Citroën und die beauftragte französischen Werbeagentur Euro RSCG gegeben, John Lennon für die Spots des neuen Kleinwagens nutzen zu dürfen. Die Fans des Beatles sehen mit dem Videomaterials den Ausverkauf Lennons und prangern Yoko Ono an, dass sie die Entscheidung nur der Geldes wegens getätigt hätte und somit das Erbe Lennons verkaufen würde. Doch nun schaltet sich auch Sean Ono Lennon, Sohn des verstorbenen John Lennon und von Yoko Ono, ein. Er erklärte, dass Yoko das Material nicht aufgrund des Geldes freigegeben habe. Ihr Beweggrund war, John Lennon mit dem Werbespot für Citroën im öffentlichen Bewusstsein der Menschen zu halten und ihn auch in der neuen, medialen Welt zu präsentieren.