Noch bevor das riesige Internetprojekt, der Film „Iron Sky“ in die Kinos kommt, geschweige denn abgedreht ist, machte er dank seiner außergewöhnlichen Werbekampagne beziehungsweise Filmpropaganda bereits Schlagzeilen. So gab es zur letztjährigen Berlinale einen Zeitungsjungen Knickerbockerhosen und Schiebermütze, der eine Zeitung mit der Schlagzeile „Shocking News: There are Nazis on the Moon“ verteilte. Ebenfalls zeigte eine Fotomontage zum Film, ein Gebäude in Hakenkreuzform auf dem Mond. Dieses Bild, was eigentlich nur Promotion für das außergewöhnliche Film-Gemeinschaftsprojekt, gab Anlass zur Diskussion, da es von einigen Leuten für echt gehalten wurde. Neben Merchandise („Gegen Raumnazis“-Aufnäher) und Facebook-Gruppe, findet man auf YouTube in regelmäßigen Abständen neue Szenen zum Film, außerdem gibt es den Titelsong zum Selbermixen unter Creative-Commons-Lizenz zum Download.
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Greenpeace schießt weiter gegen Nestlé
Das Schockvideo der Umweltorganisation Greenpeace, in dem in einem Kitkat-Riegel anstatt leckerer Schokolade Finger eines Orang Utans waren, gingen in den letzten Tagen durch das Internet. Die Umweltorganisation wollte mit dieser Adbusting-Aktion darauf aufmerksam machen, dass der Nestlé-Konzern zur Gewinnung von Palmöl Regenwald in Indonesien abholzt. Damit verbunden ist auch der Lebensraumverlust der Orang-Utans, die in den Wäldern Indonesiens leben. Die Kampagne von Greenpeace zog ein riesiges Medienecho mit sich. Für den Nestlé-Konzern bedeutete die Aktion ein PR-Debakel vom Feinsten. Zwar gab Nestlé bekannt, dass man nicht mehr mit der Firma Sinar Mas zusammenarbeite, die für den Nestlé-Konzern (durch Rodung der Wälder) Palmöl für die Schokoriegel gewinne, dennoch bezieht man das Gros seines Palmöls indirekt über Zwischenhändler und aus Urwaldzerstörungen.
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Freunde2.0
Echte Freunde sind selten! Freunde in sozialen Netzwerken wie StudiVZ oder Facebook hingegen gibt es wie Sand am Meer. Schließlich fügt man auch Menschen zu seiner Freundesliste, die man meist gar nicht richtig kennt, sie nur einmal getroffen hat oder auch nur Freundes-Freunde sind. Bei Facebook hat der durchschnittliche Nutzer 120 Kontakte, bei StudiVZ 26. Die digitalen Freunde sind heutzutage eine Art Prestigeobjekt geworden, auch wenn man nur die wenigsten Profile seiner „Freunde“ regelmäßig klickt. Auf dem Pausenhof hat man sich seine Freunde mit leckeren Pausenbroten oder den neuesten Panini-Sticker gekauft. Ähnlich funktioniert es aber auch im web2.0. Das australische Unternehmen uSocial bietet zum Preis von 177 Dollar (circa 130 Euro) 1000 Freunde bei Facebook an. 5000 neue Freunde kosten circa 727 Dollar! Bei Twitter kosten 1000 neue Follower 87 Dollar (circa 64 Euro).
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Träume gewinnen
Gewinnspiele im Internet erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch wimmeln hunderte von Seiten, die Gewinnspiele anbieten im Internet. Da hebt sich Winadream.com aus der Masse heraus. Wie der Name schon verrät, bietet Winadream.com die Möglichkeit seine eigenen Träume wahr werden zu lassen. Im Freegame auf der winadream-Seite zum Beispiel das Navigationsgerät Mio Moov M305 etc. Die Gewinne in den kostenlosen Spielen ändern sich regelmäßig. Und so gehts: Auf einem Bild sieht man eine bestimmte Ballsportart (Fußball, Badminton, Volleyball etc.). Das Bild ist eine riesige Pixelfläche. In diesem Spiel ist irgendwo der Preis versteckt, den es nun zu Finden gilt.
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Le Whif: Schokoladen- und Kaffeeinhalierstift
Abends vor dem Fernseher packt einem oft die Lust nach was Süßem. Dann schiebt man sich schnell 2, 3 Stückchen Schokolade in den Mund. Natürlich flucht man da oft, weil das Naschen die Strandfigur kaputt und dick macht. Doch der Schokoladen-Inhalierstift von Le Laboratoire macht Schluss mit dem typischen Essveralten von Schoki. Anstatt also die Schokolade zu Essen, atmet man die Schokolade ein. Ähnlich einer Zigarette nimmt man den Lippenstiftgroßen Inhalator in den Mund und saugt am Le Whif. Die Schokoladenpartikel des Inhalierstifts „Le Whif“ sind zu klein, um dick zu machen und setzt daher nicht an den Hüften an. Die Partikel in den Inhalatoren sind aber auch zu groß, um in die Lunge transportiert zu werden. Neben purer Schokolade gibt es den Inhalierstift auch mit Himbeer- und Minzaroma. Neu auch ab diesem März: der Inhalierstift mit Kaffeearoma. So kann man immer und überall seine tägliche Dosis Kaffee genießen.
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Der Goldene Windbeutel für die dreisteste Werbelüge
Vom Kinderdrink Frucht-Tiger, der dank dem Inhaltsstoff Aspartam die Zähne der Kleinen kaputt macht, bis zum Kinder-Joghurt „Biene Maya“, der ganze 44 Stücke Zucker enthält, deckt foodwatch e.V. Werbelügen auf, kürt auch dieses Jahr wieder die dreisteste Werbelüge des Jahres und verleiht zum zweiten Mal den „Goldenen Windbeutel“. Auf der Website www.abgespeist.de kann abgestimmt werden, wer in diesem Jahr den Negativpreis gewinnen soll. Die Abstimmung läuft bis zum 22.April.
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Nestlé schaltet Facebook-Seite ab
Greenpeace hat mit seiner Adbusting-Aktion zum Thema Kitkat im Hause Nestlé mehr Staub aufgewirbelt, als man anfangs vermuten konnte. Nach dem Schockvideo von Greenpeace zum Thema Kitkat und Palmöl, das weltweit im Internet schnell zum Talk of the Town wurde, schaltete Nestlé nun seine Kitkat-Fanseite auf Facebook ab, die rund 750.000 Fans zählte. Die Seite huldigte einst den Schokoriegel, doch nach dem Greenpeace-Video hagelte es auf der Facebook-Seite von Kitkat nur noch Kritiken gegenüber Kitkat und Nestlé. Damit setzt sich das PR-Debakel weiter fort.
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