Alles Gute zum Geburtstag an Ma Dame, dem aktuellen Parfüm von Jean-Paul Gaultier. Das Kredo des Ma Dame Parfüms ist, dass man als Frau auch wenn man wild, rebellisch und unkonventionell ist, dennoch eine Madame seien kann. Das zeigte ja bereits der Werbespot, in dem sich eine junge Blondine ihre langen Haare abschnitt und ihre schicken Klamotten umschneiderte – ganz im Glam-Rock-Stil. Zum einjährigen Geburtstag des Parfüms feiert sich der Gaultier-Duft und fragt „Are You Glam & Rock?“ und sucht den ultimativen Glam‘ Rock Style und neue Trendsetter. So kann man in einem Wettbewerb sich in seinem persönlichen Glam‘ Rock Outfit zeigen und kann von anderen Usern auf der Ma Dame Website zum It-Girl und Trendsetterin gevotet werden.
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Frauensender sixx wirbt zum Sendestart mit einem Huhn
Um ihren neuen Fernsehsender für Frauen bekannt zu machen, startete ProSiebenSat.1 eine großangelegte Printkampagne. Doch das Testimonial erscheint etwas ungewöhnlich. Denn für den Frauensender(in) sixx, der am 7.Mai via Kabel und Satellit startet, wird mit einem Huhn geworben. Das Hühnchen hat sich für den Sendestart von sixx zurechtgemacht und trägt Perlenkette und lange Wimpern. Dabei verkündet die Henne „Mädels, Euer Fernsehen ist da“. Das Hennen-Testimonial hat aber noch nicht wirklich Anklang beim Zielpublikum gefunden, denn die anmutige Henne wird bei Twitter und Co. schon verhöhnt. So heißt es, dass die Fernsehsenderin ihre Zuschauer als dumme Hühner ansieht. Sixx-Geschäftsführerin Katja Hofem-Best meint zum Huhn-Testimonial: „Das Huhn steht nicht für die Frauen, das Huhn ist die Botschafterin des Senders. Wir sind ein Frauensender und wollen das auch gar nicht verstecken.“
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Facebook Privacy Control – NOW
Aufgrund der Pläne, dass Facebook die Daten der angemeldeten User an Dritte weitergeben möchte, um so ihr Netzwerk zu monetarisieren, wird Facebook quasi von seinen eigenen User infiltriert. In der von den Grünen gegründeten Facebook-Gruppe „Facebook Privacy Control – NOW!“, der auch diverse Politiker anderer Parteien angehören, wird gegen die laxen Datenschutzbestimmungen von Facebook protestiert. Initiiert von Grünen-Politiker Malte Spitz, richtet sich die Facebookgruppe an alle, die gerne weiter bei Facebook bleiben möchten, dafür aber nicht ihre Privatsphäre aufgeben möchten. „Statt zum Boykott aufzurufen, wollen wir in Facebook selber mit Aktionen, Informationen und Kommentierungen Druck ausüben. Wir wollen keine ungefragte Weitergabe von persönlichen Profildaten“, so Spitz.
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Nach Schockvideo: Greenpeace installiert riesige Twitterwall vor Nestlégebäude
Mit ihrem Schockvideo zum Thema Kitkat, Palmöl und Waldrodung, hat die Umweltorganisation Greenpeace den Nestlé-Konzern schon einmal in Verlegenheit gebracht und für den Lebensmittelkonzern war die Greenpeace-Aktion ein PR-Desaster, wie es kaum schlimmer hätte kommen können. Doch mit dem Schockvideo war das Thema „kein Palmöl aus Urwaldzerstörung“ für Greenpeace noch lange nicht durch und so verlagert man die Aktivitäten aus dem Internet heraus und das sogar direkt vor die Konzerntore von Nestlé in Frankfurt. Gegenüber des Nestlé-Gebäudes wurde eine riesige Leinwand aufgebaut, auf der aktuelle Meldungen zu den Themen Greenpeace, Waldrodung und Palmöl angezeigt werden. Aktuelle Twittermeldungen werden auf der 25 mal 15 Meter großen Leinwand live angezeigt. Dafür reicht ein Tweet mit dem hashtag #nestle. Die Meldungen auf der Twitterwall kann man auch online unter twitterwall.greenaction.de ansehen.
Twitter wird monetarisiert: Promoted Tweets Werbung
Trotz 22,3 Millionen Nutzer schaffte Twitter es nicht seinen Microbloggingdienst gewinnbringend zu monetarisieren. Doch damit soll es ab heute Nacht zu Ende sein, denn Twitter will mit seinem neuen Werbesystem Promoted Tweets endlich Geld machen. Sucht ein Nutzer nun einen bestimmten Begriff, werden an erster Stelle der Timeline bestimmte werbefinanzierte Meldungen erscheinen, die der Advertiser verlinken kann. Diese Anzeigen sollen dann gelb markiert sein, um sich von normalen Tweets abzuheben. Mehr als eine Werbeeinblendung soll aber nicht angezeigt werden. Das Erlösmodell ähnelt doch stark dem Google-System. Auch schon erste Werbekunden konnte Twitter für das neue Modell gewinnen, darunter Red Bull, Bravo, Sony Pictures, Starbucks und Virgin America. Zu einem späteren Zeitpunkt soll Twitter auch werbefinanzierte Meldungen schalten, die dem User auch ohne Suche angezeigt werden sollen. Auch sollen die Promoted Tweets später in diversen Twitter-Clients angezeigt werden.
Die männlichste Pizza der Welt: die DMAX-Pizza
Schuster bleib bei deinen Leisten, möchte man denken. Denn der Männersender DMAX kooperiert nun – recht unüblich für einen TV-Sender – mit dem Pizzalieferservice Hallo Pizza. Dort gibt es ab sofort die eigene DMAX-Pizza. Zielgruppe der Pizza sind – wie auch schon im TV – die tollsten Menschen der Welt: Männer. Diese sollten aber jede Menge Fleisch und am besten ganz viel Scharfes vertragen können. Auf der Pizza befindet sich Hackfleisch, Salami und Parmaschinken, garniert mit Knoblauch, Tabasco und scharfen Peperoni. Die Idee zur DMAX-Pizza kommt von einer Onlineumfrage des Männersenders, der mehr als 1.000 Männer nach ihrem Geschmack befragte. Heraus kam die wohl männlichste Pizza der Welt. Der ungewöhnliche DMAX-Fanartikel entstand natürlich nicht ohne weiteren Hintergedanken, denn ab dem 27.April läuft auf dem Männersender die wöchentliche Dokureihe „Marquards Ess-Klasse“ mit Starkoch Stefan Marquard, der die DMAX-Pizza in Münchens Szene-Italiener „Nero“ präsentierte.
Der iPad-Killer kommt aus Deutschland: das WePad
Kaum ist das Apple iPad auf dem Markt, bekommt es auch schon einen starken Konkurrenten. Und dies sogar aus Deutschland. Das WePad des kleinen Berliner Unternehmens Neofonie wird jetzt schon als iPad-Killer gehandelt. Ab Anfang August soll das WePad dann auch schon in den Läden stehen. Das WePad soll es schon ab 450 Euro aufwärts zu kaufen geben. Wer Wlan und UMTS braucht, legt knapp 570 Euro auf den Ladentisch. Am Montag wurde das WePad der wartenden Pressemeute vorgestellt, allerdings lief auf dem WePad kein lauffähiges Betriebssystem, sondern nur ein Promotionvideo in Endlosschleife. Von daher hat man bis zum versprochenen Verkaufsstart noch viel Arbeit im Hause Neofonie vor sich.
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