Facebook setzt „Selbstmordmaschine“ ein Ende

Die diversen Angebote, wie zum Beispiel Seppukoo.com oder auch suicidemachine.org, die es Nutzern ermöglicht, die von Facebook und Co. nichts mehr wissen wollen, ihr Profil auch Facebook (beziehungsweise MySpace, Twitter, oder LinkedIn) mit einem Schlag zu löschen, sind den Facebook-Machern ein Dorn im Auge. Von daher wird diesen Diensten ein Riegel vorgeschoben. Die offizielle Begründung: die Angebote nutzen diverse Informationen zum Zugriff auf die Profile des Sozialen Netzwerks und Login-Daten werden an die suicidemachine weitergegeben, was eine Verletzung der Nutzungsbedingungen von Facebook darstellt, da die „Selbstmordmaschine“ damit auf fremde Profile zugegreift.

Außerdem begründet man diesen Schritt, dass ein Facebook-User mit wenigen Klicks auch selbst sein Profil löschen könne und nicht mehr auf Fremddienste zugreifen müsse, wenn er dem Sozialen Netzwerk nicht mehr angehören möchte. Seppukoo.com wurde bereits Mitte Dezember 2009 gesperrt, da das „Kunstprojekt“ Seppukoo wie auch suicidemachine.org auf Konten Dritter zugreift, unerlaubt Werbung für seine Dienst versendet , Nutzerinformationen sammelt und sich mit diesen einloggt, so die Begründung zur Sperrung von Seppukoo.com.

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